Warum Norbert Röttgen der Richtige ist.
Als mehrfacher Start-up Unternehmer, Mitarbeiter von Elon Musk, Gründer und Investor, Umsetzer neuer Technologien für saubere Energie und Mobilität und CDU Mitglied unter vierzig, aber vor allem als Mensch, bitte ich Sie/euch um das, was wir alle nicht mehr haben: die Zeit, meine Begründung zu lesen, warum Norbert Röttgen jetzt der Richtige ist.
Ich verdiene gut, beschäftige mich mit neuen Trends, habe für die angesagtesten Firmen der Welt gearbeitet, dabei Unternehmen auf drei Kontinenten aufgebaut und konnte mich als Unternehmer und Investor profilieren. Und das, bevor ich das Ende meiner Dreißiger erreicht habe. Ich bin also einer jener Gewinner meiner Zeit, die die digitale Technologie und auch den Trend zu neuer Mobilität und Energie für sich nutzen konnten. Warum also überhaupt die CDU?
Ich bin in die CDU eingetreten, weil unser Land die Union braucht, wie seit der Wende nicht mehr. Nicht für ein "weiter so", sondern um unsere Demokratie, unsere Institutionen, unsere Rechte – ja unseren Lebensstil, wie er eigentlich selbstverständlich ist – zu schützen. Vor allem aber, da die Union integrativ sein kann und sein muss, im Gegensatz zu den Klientel-Parteien deren Erfolg letztlich nur in der Fähigkeit zur Polarisierung liegt.
Als relativ junger Mensch, im Unions-Schnitt betrachtet, sehe ich zwei existenzielle Herausforderungen, die mir wirklich Angst machen und die es in der Schärfe seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gab und sich gerade gegenseitig beängstigend verstärken – man braucht nur nach Washington zu blicken, um das zu begreifen. Unsere Zeit braucht die CDU und zwar mit ihrer ganzen verbindenden Kraft. Und sie braucht für diese Zeit eine ganz bestimmte Führung.
Was genau macht mir solche Angst? Während die Parteien in Deutschland noch versuchen, sich optimal auf 2021 vorzubereiten, unterlaufen Algorithmen – verstärkt durch Polemik und Polarisierung – unsere Demokratie systematisch und mit zunehmender Geschwindigkeit, voll automatisch und 24/7. Der politische Dialog in der Breite droht zu sterben, da sich jede Blase selbst immer weiter filtert. Immer mehr Parallelwelten entstehen. Gleichzeitig benötigen wir aber die Unterstützung aller Gesellschaftsteile, um die zweite, nie dagewesene Herausforderung zeitgleich politisch effektiv zu bekämpfen: die Klimakrise. Die auch eine Umwelt-, Migrations-, Sicherheits- und Wirtschaftskrise werden wird, die an Dynamik und Geschwindigkeit gerade exponentiell zunimmt.
Norbert Röttgen repräsentiert in dieser Situation nicht nur eine konservative Innen- und Migrationspolitik, mit welcher er der Polemik der AfD bereits heute wirksam begegnet und gleichzeitig berechtigter Kritik einer Mehrheit aller Deutschen an der Asylpolitik Rechnung trägt. Er steht in gleicher Weise auch für eine mutige, klimafreundliche und vor allem moderne Wirtschaftspolitik, die eine klare, volkswirtschaftliche Strategie in den Mittelpunkt stellt, anstelle moralisierender Ideologien. Damit unsere Bürger, unser Handwerk und unser Mittelstand von der großartigen deutschen Vorreiterrolle im Klimaschutz letztlich auch wirtschaftlich profitieren.
Der entscheidende Punkt ist aber sein Wertesystem und sein moderner Politik- und Kommunikationsstil, der in die Zukunft blickt anstatt nach hinten, aber gleichzeitig fest verankert ist im Leit- und Wertebild unser Demokratie. Er kann wie kein anderer Kandidat Brücke sein zwischen alt und jung, Frauen und Männern, konservativem Kern und moderner und dynamischer Politik, zwischen Land und Stadt. Diese Brückenfunktion ist es, weshalb die einzige verbleibende Volkspartei – die CDU – so wertvoll ist. Diese Eigenschaft hat auch Norbert Röttgen.
Dieser Brücke für eine stürmische Zeit sollte die CDU eine echte, mutige Chance geben, denn sie wird mehr denn je für eine starke konservative Mitte in Deutschland gebraucht. Für den Kit, der versöhnt und ein Fundament bildet, das jeder betreten kann – von der bürgerlichen Feministin bis zum Wert-Konservativen.
Trotz starker Alternativen, die die CDU für dieses Amt hat, werbe ich daher dafür, dass Sie am 16.01.2021 Norbert Röttgen zum Vorsitzenden der CDU wählen und damit die Brücke in die Zukunft für die Union und für Deutschland.
Danke für eure und Ihre Zeit,
Philipp Schröder
neko Systems GmbH | Founder&CEO PropTech & nachhaltiges Management Wir alle bauen unsere Zukunft
3 JahreDanke, Philipp, solche Einschätzungen, wie deine, sind in Zeiten, wie diesen, extrem dienlich und bieten Orientierung. Wir als Bürger*Innen stehen in der eigenen Verantwortung, die zu unserer Ausrichtung passende Person und Partei auszuwählen und zu unterstützen. Genau so ist dann zu erwarten, dass unsere Ideen eines zukünftigen, globalen Miteinander realisiert sein werden. Nicht handeln ist für mich keine Option. Ab sofort werde ich Norbert Röttgen nun stärker betrachten, ebenso andere Parteien mit ihren Kandidaten- meine Kinder beziehe ich in dieser entscheidenden Phase mit ein.
Leading Digital Transformation - from idea to impact
3 JahreWould you stay with that proposal/opinion if Mr Spahn and Mr Söder were in the race as well?
Top Voice | 🎯100% Erneuerbare Energie für eine nachhaltige und unabhängige Zukunft | General Manager
3 JahreHi Philipp, ich glaube ja auch an das „Gute“ im Mensch, aber bist du dir sicher, dass Herr Röttgen sich in den letzten 8Jahren gewandelt hat? Würde mich freuen, wenn die CDU jetzt auch beim Thema Energiewende voll mitzieht. Mit dir hat Sie ja jetzt jemanden der da Kompetenz mitbringt und sich voll dafür einsetzt. Also keep on fighting!
CEO autarkize, Driving Circular Markets & Tech
3 JahreMeine CDU Mitgliedschaft ruht seit eine Zukunftsvision im Altmaier-Klöckner-Scheuer-Mixer bis zur Unkenntlichkeit zu einem Stillstands-Smoothie verquirlt wurde. Aber da bin ich dabei Philipp Schröder: Norbert Röttgen denkt und argumentiert die Dinge schon immer vom Ende her, wurschtelt sich nicht einfach vorwärts und deckt trotzdem die Mitte ab. Good choice. Da wär ich wieder wahrscheinlich wieder dabei.
Vorsitzender des Bundeswirtschaftsrats
3 JahreWas ist denn die „moderne Wirtschaftspoitik” von Röttgen? Welches sind denn die Visionen? Die ich im Übrigen bei allen Drei schmerzhaft vermisse.