Warum sollten Marken nicht auf Instagram aktiv sein?

Warum sollten Marken nicht auf Instagram aktiv sein?

Nicht jeder sollte auf Instagram aktiv sein. Wer sich mit den Spielregeln der Plattform nicht anfreunden kann, ist mit einem Blog wohl besser bedient. Du solltest Instagram nicht für deinen Markenauftritt nutzen, wenn

·     deine Medienkompetenz mangelhaft ist,

·     du keine Erfahrung im Umgang mit redaktionellen Abläufen hast,

·     du ignorant gegenüber sozialen Medien bist und nur etwas von den Plattformen haben willst.

Immer dann, wenn Unternehmen sich wundern, warum ihre Accounts nicht wachsen, ist die böse Plattform Schuld. Die Plattform, die es einem ermöglicht, in direktem Austausch mit Nutzern zu stehen. Ohne Gebühr. Unverschämt, was denken die sich eigentlich! Mit dieser Attitüde brauchst du dich gar nicht erst anmelden.

Lege dir bitte nur einen Account zu, wenn du folgenden Aussagen zustimmst:

1.    Wer sich bei Instagram anmeldet und die Plattform professionell nutzen will, ist Angestellter der Plattform.

2.    Nicht zu posten bedeutet, nicht zur Arbeit zu erscheinen. Wer das zu oft macht, muss mit Konsequenzen rechnen. Wie bei einem richtigen Arbeitsvertrag.

3.    Die Währung auf Instagram sind die Interaktionen, die deine Postings hervorrufen. Sind diese echt, gut und schnell, kannst du damit rechnen, belohnt zu werden mit Reichweite und Wachstum.

4.    Was gut ist, bestimmst nicht du, sondern der Empfänger. Niemand hat auf dich gewartet, du musst dir die Aufmerksamkeit (Währung) verdienen

An deinem ausbleibenden Erfolg ist übrigens auch nicht der Algorithmus Schuld. Der Algorithmus folgt nur dem Nutzer. Wenn der Nutzer deinen Content nicht mag, dann stuft der Algorithmus diesen als minderwertig ein.

Unternehmensmarken haben es da besonders schwer, denn Nutzer begegnen ihren mit einer kritischen Haltung. Sie können deine Verkaufsabsicht förmlich riechen und geben dir eben nicht so schnell ein Herzchen. Du musst schon mit richtig guten Inhalten um die Ecke kommen, und die verkaufen erst einmal kein Produkt, sondern stellen den Marktwert her, indem Menschen mit der Marke interagieren und ein positives Erlebnis damit verbinden. Das nennt man Markenbildung und das hat ncihts mit Sales zu tun und dauert lange. Dafür wirkt es nachhaltig. Musst du wissen, was für deine Marke zählt.

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