Warum"Club-Deals" immer beliebter werden
Während beim Begriff "Club Deal" meistens der Zusammenschluss von einigen wenigen Banken oder Private Equity Firmen gemeint war, um sich für die Finanzierung eines Unternehmens zu engagieren, wird dieser Begriff immer öfter auch im Zusammenhang von Immobilien Investments angewendet. Dabei schliessen sich einige Wenige Investoren zusammen, um ein Immobilienprojekt zu finanzieren oder zu erwerben. Dabei handelt es sich sowohl um private vermögende Investoren, Family Offices als auch um Vermögensverwalter. Man spricht hier auch von sogenannten Co-Investments von mehreren Investoren. Weltweit steigt die Anzahl solcher „Club-Deals“. Schätzungen zufolge vervierfachte sich das Investitionsvolumen von Club Deals seit 2009, von 20 Mrd. € , auf fast 90 Mrd.€ im Jahre 2015.
Einer der Hauptgründe für die Zunahme von Club-Deals, sind auch schlechte Erfahrungen von Anlegern mit offenen Immobilienfonds, als in weniger guten Zeiten, eine hohe Anzahl von Anlegern panikartig solche Fonds verlassen und damit den anderen Anlegern geschadet haben. Dieses Risiko besteht bei Club Deals nicht, da es sich um eine ganz kleine Gruppe von Anlegern handelt, die von vornherein alle Szenarien, völlig entspannt, festlegen können. Damit nutzen ClubDeals die Vorteile eines Fonds, schliessen aber die Nachteile aus.
Co-Investments bieten Investoren die Chance, ihr Investment auf mehrere Immobilienprojekte zu streuen und damit das Risiko zu minimieren und die Renditen zu optimieren.
Diese Art von Investments kann sowohl bei Anlageimmobilien, als auch bei Immobilienprojekten angewendet werden. Auch Mezzanine Kapital, also das zur Verfügung stellen vom Eigenkapital für einen Projektentwickler, wird mittlerweile immer häufiger über Club-Deals abgewickelt. Einige Immobilien Family Offices haben sich auf diese Art von Investments spezialisiert und betreuen als Immobilienspezialisten die Investoren bis zum Ende des Investments, das mit dem Verkauf der Immobilie endet. Sogar Pensionskassen beteiligen sich mittlerweile an Club-Deals. Mittlerweile werden Immobilien von mehreren Investoren aus unterschiedlichen Ländern getätigt. International tätige Family Offices treten hier mit ihren gut vernetzten Strukturen als Initiatoren auf und bringen so Family Offices, Pensionskassen, Vermögende Mandanten, sowie Vermögensverwalter zusammen. Eine Fondsstruktur ist für Club-Deals nicht erforderlich, was einen weiteren Vorteil mit sich bringt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Idee des Club-Deals eine ideale Form des Immobilieninvestments darstellt, bei dem das Risiko minimiert wird und bereits mit 2 Investoren und auch bei kleineren Volumen umgesetzt werden kann.
Mehrdad Bonakdar, Founder KENSINGTON Real Estate Family Office AG, Schweiz
Dream it, wish it, do it
7 JahreGute Idee!!
Consulting
7 JahreBestätigter Trend - auch in der Schweiz bemerkbar.
Partner, Investor, MB Alekso Namai.
7 JahreHow much money is enough? Just a little more than you have.
Swiss Engineering Bauconsultant
7 JahreFunktioniert diese Variante auch bei größeren Objekten wie Hotel, Kliniken etc.....
Family Office / Gründer Fundamenta Group Holding
7 JahreKann diesen Trend nur bestätigen. Unsere Fundamenta Group investiert mit jeweils kleinen Investoren -Gruppen ( 8-10 Investoren pro Club-Deal / total 30-40 Mio. pro Gefäss) in die Entwicklung von Eigentumswohnungen im einfachen und mittleren Preissegment (Entwicklung-Bau-Verkauf / 3-4 Jahren Laufzeit ).