Weißt Du, wie man eine Nuss knackt, ohne dass es ihr weh tut?
Ich finde, dass es eine hohe Kunst ist, gute Fragen zu stellen, ohne dass mein Gegenüber gleich das Gefühl hat, in einem Verhör zu sitzen. Besonders dann, wenn ich Informationen für eine wichtige Entscheidung wie eine Stellenbesetzung brauche.
* Das A und O ist eine gründliche Vorbereitung. Dafür hole ich mir meinen Interviewpartner vor mein inneres Auge und überlege mir: Was weiß ich schon über sie oder ihn? Was macht sie oder ihn aus? In welcher Situation befindet sie oder er sich gerade?
* Ich nutze eine Struktur, die mir hilft, verschiedene Bereiche schematisch zu beleuchten und so alle wichtigen Themen abzudecken, z.B. Kommunikation, Umsetzung, Selbstführung, etc. Wenn ich mich vorher intensiv mit der Person beschäftige, ist es nicht schwer, passende Fragen abzuleiten.
* Im Gespräch selbst nehme ich mir ausreichend Zeit für den Menschen, um die Beziehung zu stärken. Was so banal klingt, wird in der Hektik leicht vergessen. Doch wenn ich echtes Interesse zeige, wird der Austausch für beide zu einem echten Gewinn.
Hast Du ein Patentrezept für gutes Fragen? Wie gehst Du vor, wenn Du mehr über jemanden erfahren möchtest, ohne ihn dabei zu überrumpeln? 👇 Erzähl uns davon in den Kommentaren. 👇