Welcher Superheld wärst du?
Das wurde ich heute in einer offenen Runde mit Menschen gefragt, die neu in ihren Job starten. Ich wurde diese Frage das letzte Mal bei meinem Einstellungsprozess bei den RegioHelden vor über 11 Jahren gefragt.
Mein erster Reflex war, meine Antwort von damals zu geben. Aber dann hatte ich kurz Zeit nachzudenken und mir eine neue Antwort zu erarbeiten. Ich kam irgendwie sehr schnell auf das kleine Baby von "Die Unglaublichen" (Jack-Jack Paar).
Der Impuls sich selbst wieder neu zu definieren
Im Nachgang hat mich dieser Prozess und meine Antwort ziemlich beschäftigt. Ich glaube, es ist gut, wenn wir uns regelmäßig unseren Glaubenssätzen und auch unseren Leitbildern gewahr werden und sie gegebenenfalls einer neuen Realität anpassen.
Meine Antwort damals war "Hulk". Weil mir in der frühen Startup-Phase der RegioHelden ein dominantes und unkonventionelles Zielbild, das alle Hindernisse überwinden kann und im wörtlichen Sinne disruptiv ist, gut gefallen hat.
Heute finde ich die Idee einer unauffälligen, leicht zu unterschätzenden Kraft sehr attraktiv. Auch das kindliche, verspielte, das in einem eher etablierten Umfeld um so wichtiger ist, um Fortschritt und Agilität beibehalten zu können, ist heute ein gutes Zielbild für mich.
Ich finde es erfrischend, dass ich heute so unverhofft, auf diese Erkenntnis gestoßen wurde. Und ich bin den Menschen im Call, die sich die Frage heute überlegt haben, sehr dankbar für den tollen Impuls.
Was ist eure Superkraft?
Welcher Superheld seid ihr heute? Welche Eigenschaften und Superkräfte habt ihr heute?
Feliks Eyser , Prof. Dr. Stefan Detscher , Carsten Schmidt , Markus Vollmer , Peter Rademacher , Hakan Dalkilic , Riccardo Müller-Welt und die ganzen anderen alten RegioHelden: wie ist das bei euch? Wie würdet ihr die FRage heute beantworten?