Weniger ist mehr
Wo müsste man im Innovationsmanagement den Hebel ansetzen, um mehr Erfolg zu haben? Das wollten wir von «five i’s» wissen und haben dazu Innovationsfachleute befragt: 153 Expertinnen und Experten antworteten, und deren Feedback war eindeutig: Die Ressourcen auf die attraktivsten Projekte fokussieren – das ist das Hauptproblem.
Das entspricht auch meiner persönlichen Erfahrung: Die Freigaben von Ideen zu ersten Vertiefungen (Scoping), zur Entwicklung eines Geschäfts- und Projektplanes und dann zur eigentlichen Realisierung finden entweder gar nicht statt, oder es wird einfach aus dem Bauch heraus entschieden. Nichts gegen den Bauch, aber ein gutes Gatekeeping sieht anders aus. Und die Folgen kennen wir alle nur zu gut: zu viele Projekte, zu wenig Ressourcen, und nichts wird fertig.
Die Lösung: Nur die erfolgversprechendsten Projekte schaffen die nächste Hürde. Dazu braucht es aber einen sauber gestalteten Gatekeeping-Prozess. Und der beginnt schon mal mit der Frage, ob wir genügend wissen, um eine gute und faktenbasierte Entscheidung zu treffen. Erst dann sind harte Go- oder Stop-Entscheide möglich, können klare Ziele formuliert sowie ausreichende Ressourcen bereitgestellt werden.
Und wie lässt sich das Gatekeeping verbessern? In erster Linie, indem man es systematisiert. «five i’s» hat dazu eine App entwickelt, welche Sie und das ganze Gatekeeper-Team im Prozess begleitet und sicherstellt, dass alles beachtet wird, was für eine gute Entscheidung wichtig ist. Wer mit dieser App arbeitet, der sorgt auch gleich dafür, dass das zweitgrösste Sorgenkind der Innovations-Manager automatisch kleiner wird (siehe Grafik): Es lautet «In der Konzeptionsphase vor der Entwicklung mehr Klarheit und Sicherheit gewinnen». Mehr zur App und den Ideen dahinter finden Sie hier: www.go4qi.com.
Ich wünsche Ihnen nicht zu viele Projekte und einen sonnigen Sommer!
Produktentwicklung, effektiv und effizient
3 JahreWie wahr - oft wird einfach am Punkt 4 begonnen, da dieser insb. für innovative und kreative Köpfe sehr attraktiv nach „Neuland“ klingt…