Weshalb verantwortungsvolles Unternehmertum wichtig ist für die Arbeitgebermarkenbildung

Weshalb verantwortungsvolles Unternehmertum wichtig ist für die Arbeitgebermarkenbildung

Ihre Angestellten sind das Rückgrat Ihres Unternehmens, da sie eine der wichtigsten Stakeholdergruppe und die einflussreichsten Interessenvertreter Ihrer Marke sind. Es kann jedoch eine Herausforderung sein, potenzielle neue Angestellte auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und geschätzte Arbeitnehmer auch zu behalten. 

Studien von SHRM und CAP zeigen, dass ein Wechsel von Angestellten sehr teuer sein kann. Durch die Rekrutierung und das Einarbeiten entstehen hohe Ausgaben. So kostet es ein Unternehmen etwa 212’00 CHF, wenn sie einen Executive mit 99'000 CHF Jahreslohn ersetzen muss und circa 30’000 CHF bis 40'000 CHF, wenn sie einen Arbeitnehmenden mit 59'000 CHF Jahreslohn ersetzen muss. Besonders heutzutage, da die Millennials vor den Baby Boomers und der Gen Z die grösste Arbeitnehmergruppe ausmachen, kann das Firmen teuer zu stehen kommen: 

Millennials waren im letzten Jahr dreimal mehr dazu bereit, den Job zu wechseln als nicht-Millennials und 91 % denken nicht, dass sie länger als drei Jahre im gleichen Unternehmen tätig sein werden.
Forbes

Heute wollen Angestellte oft einen ethischen Arbeitsplatz

Proteste von Arbeitnehmenden, die einen ethischen Arbeitsplatz verlangen, so wie bei Amazon im Juli 2019, machen etwas klar: Millennials legen Wert darauf, dass Marken und Unternehmen ihre Wertvorstellungen teilen, und die Generation Z bevorzugt authentische Firmen und Marken. 

Arbeitgebermarkenbildung mit CSR und Shared Value

Corporate Social Responsibility und Shared Value stehen im Einklang mit der Triple-Bottom-Line, welche die drei Dimensionen ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit beim Unternehmertum gleichwertig miteinbezieht. Das ist genau das, was die Millennials fordern. Aus diesem Grund muss Ihre Corporate Social Responsibility auf Ihre Arbeitgebermarkenbildungsstrategie abgestimmt sein. 

Diese Studie von «The Economist» zeigt, dass fast drei Viertel der Befragten angaben, dass das Fortbestehen ihres Unternehmens von ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement abhängt und dass es auch helfen kann, den Gewinn zu verbessern. Im Weiteren zeigt der Bericht auch Folgendes:

Bedeutende Unternehmen schlagen Wege ein, welche die Interessen der Arbeitnehmenden in gesellschaftliches und soziales Engagement lenken. Solche Angebote helfen der Firma, bessere Mitarbeitende für sich zu gewinnen und sie auch längerfristig zu behalten.

Uns von plus305 wurde in unserer Funktion als Kommunikations- und CSR-Berater von Unternehmen bestätigt, dass die Abstimmung der CSR- und Marketingstrategie einen positiven Einfluss auf alle Stakeholder und den Gewinn hat. Aber nur wenn diese Strategie auch authentisch ist.





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