Wie finde ich MEIN Buchthema?

Wie finde ich MEIN Buchthema?

Nein, der Hund auf diesem Foto kann vieles - aber eines sicher nicht: Mich zu MEINEM Buchthema lotsen ... Wie kommt man denn eigentlich auf ein #Buchthema?! Und dann noch auf ein scheinbar so "exotisches" wie den #Eigensinn?! Darüber kann ich im Moment gut aus eigener Erfahrung erzählen. Und möchte Sie daran teilhaben lassen. Grundsätzlich gilt: Der Weg zum eigenen Buch braucht immer auch Zeit. Gilt für Sie wie für mich. Vorsicht also bitte bei Versprechungen wie "Ein eigenes Buch in fünf Minuten!"

Prozesse brauchen Zeit. Lohnt sich. Immer

Die Zeit, die Sie sich nehmen, ist gut investiert. Denn im Idealfall entwickeln Sie auf dem Weg zu Ihrem Buch eine eigene Haltung zu "Ihrem Thema". Und das macht etwas mit Ihnen, schafft Klarheit an manchen Stellen, gleicht manchmal sogar einem Abenteuer. Und ich bin zudem davon überzeugt: Der Eigensinn ist für all das ein perfekter Kompass!

Es ist ein Prozess. Und oft kein kurzer. Ich versuche mal, einige Möglichkeiten recht knapp zusammenzufassen:

1. Möglichkeit: Indem man sich gründlich im eigenen Leben, im beruflichen Umfeld und/oder einem wiederkehrenden Unbehagen umsieht. In meinem Fall waren das a): Es gibt nirgendwo eine verlässliche Definition von Eigensinn. Und b): Der heutige Buchmarkt bleibt meiner Ansicht nach weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Kurzformel: Schreiben Sie das Buch, das Sie selbst gern lesen möchten!

2. Möglichkeit: Man sieht sich die eigene Entwicklung gründlich an - und fragt : Wohin möchte ich? Was will ich anderen Menschen unbedingt mitteilen? Welche Chancen, Entwicklungen und Wünsche bringe ich mit? In meinem Fall waren das vor allem: Bloggen, #Älterwerden und Anders-Sein.

3. Möglichkeit: Geben Sie dem Thema eine Chance! Es wächst und wächst?! Ja, das kann passieren. Machen Sie doch eine #Buchtrilogie daraus.

Wichtiger Zusatz: All meine Gedanken habe ich für das erzählende #Sachbuch entwickelt. Doch das meiste ist auch bedenkenswert, wenn jemand Belletristik schreiben möchte. Denn: Eigensinn kennt keine Genregrenzen!

Von all diesen Gedanken handelt "Mein Kompass ider der Eigensinn". Wer mehr lesen möchte: Hier gehts lang. Da werden Grundlagen definiert: Was ist Eigensinn, wo kommt er vor, wie kann er mir beim Schreiben helfen?

Wer es praktischer möchte, dem empfehle ich "Wer schreibt, darf eigensinnig sein". Da geht es vor allem um das Vorspiel des Schreibens ... Es ist kein Schreibratgeber, sondern will der absoluten Individualität des Schreibens Rechnung tragen. Darum frage ich dort ständig: "Wie nehmen SIE die Welt wahr, wie 'ticken' Sie, welcher Schreibtyp sind Sie?"

Wie ich zu meinem Buchthema kam

Die oben skizzierten Gedanken können Sie auch in dem wunderbaren Blog "schwarz auf weiß" von Evelyn Kuttig nachlesen. Sie hat mich eingeladen, so viele Gastbeiträge darüber zu schreiben, wie ich möchte. Obertitel: Wie ich zum Buchthema EIGENSINN kam. Es wurden drei Beiträge. Alle geschrieben aus meiner eigenen Erfahrung ...

Ja, ich versuche immer, mein Wissen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Da kann ich kaum anders ... Und darum war die Einladung zu diesen Beiträgen für mich eine wunderbare Sache. Wer sich jetzt fragt: "Wovon lebt diese Frau", dem kann ich sagen: Meine Arbeit beginnt immer dort, wo es um IHRE idividuelle Buchidee geht. Darum bin ich die Buchhebamme. Und plädiere für mehr Eigensinn.

Beitrag eins: Über Unbehagen und Wut

Beitrag zwei: Übers Bloggen, Älterwerden und Anders-Sein

Beitrag drei: Wie aus der Buchidee eine Trilogie wurde

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