Wie Optimismus die Produktivität steigert
Mit nur zwei Minuten täglich kannst du den wirtschaftlichen Erfolg durch eine wirksame Optimismus-Entwicklung verlässlich ausbauen.
DIE FAKTEN
Optimismus kann jeder lernen!
Laut Studien aus den USA liegen nur 25 Prozent des Optimismus in den Genen. Das bedeutet, jeder kann sein Level an Optimismus verändern und erhöhen. Mit der Zeit kann also jeder eine positive Einstellung zum Leben zu entwickeln.
Eine optimistische Einstellung ist gesund!
Aktuelle Studien zeigen: Optimisten sind weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. Zudem haben sie einen niedrigeren Blutdruck. Im Normalfall leben Optimisten also nicht nur glücklicher, sondern auch länger, mit weniger gesundheitlichen Problemen und krankheitsbedingten Arbeitsausfällen.
Hinzu kommt, dass Pessimisten jede Menge Spaß verpassen, weniger offen durch das Leben gehen und sich damit so manche Chance nicht sehen oder sich sogar verbauen. Und das ist schädlich für ein produktives Arbeitsklima.
Die Frage ist also nicht "ob", sondern WIE du mehr Optimismus in dein Team und deinen beruflichen Alltag bringen kannst?
SO FÖRDERST DU OPTIMISMUS
Mit der leicht umsetzbaren Technik „Die Dankbaren Drei" kannst du den Optimismus bei deinen Mitarbeiter*innen steigern. Etabliere einfach diese Optimismus-Übung als neue Routine - für mindestens 21 Tage - in deinem Team:
- Nehme dir mit deinem Team zwei Minuten Zeit - am Besten zum Ende des Arbeitstages. Lasst euren Tag kurz Revue passieren und vergegenwärtigt euch die guten und weniger guten Ereignisse.
- Dann beantwortet ihr im Team die Frage „Was sind die drei Dinge, für die wir wirklich dankbar sind?" und schreibt die Erkenntnisse auf.
- Dieses Optimismus-Ritual führst du mit deinen Mitarbeiter*innen 21 Tage hintereinander durch und beobachtest wie der Optimismus im Team von Tag zu Tag steigt.
- Nach 21 Tagen hast du 63 einzigartige Dinge identifiziert, für die das ganze Team dankbar ist. Das ist für den Optimismus großartig und stimulierend.
Für den Erfolg ist wichtig, nicht jeden Tag die gleiche Antworten zu wählen wie „die guten Arbeitsmittel" oder „die kompetenten Kollegen.“ Es geht darum, genau darauf zu achten, was sich an jedem Tag wirklich zugetragen hat und die positiven Aspekte festzuhalten.
DIE WIRKSAMKEIT
Entscheidend für die nachhaltige Wirksamkeit ist: Das Gehirn trainiert sich selbst, einige Ressourcen zur Erkennung von relevanten Aspekten für "Dankbarkeit" zu investieren. Es etabliert eine Art Hintergrundroutine, die den Input des Tages automatisch nach "guten Dingen" durchleuchtet.
Damit schaffst du es , über die positiven Aspekte des (Berufs-)Lebens nachzudenken, anstatt über die negativen. Gleichzeitig erhöhst du deine persönliche Resilienz und Stärke sowie die Leistungsbereitschaft und Produktivität deines Teams.
Norbert Landwehr