Wir sind so frei!
Sechs Hennen hat Jennifer Biira aus Uganda gekauft. Klingt wie eine Kleinigkeit? Für Jennifer Biira ist die Anschaffung jedenfalls von essenzieller Bedeutung. Und deshalb freuen wir uns mit ihr. Wir kennen sie zwar nicht persönlich, aber wir fühlen uns mit ihr verbunden: Weil wir es sind, die ihre Geschichte – und die von vielen anderen – in Worte fassen, bebildern und Fakten für die Öffentlichkeit aufbereiten. Darum wissen wir auch, dass dank Unterstützung von Sei So Frei Jennifer Biira Bananen pflanzen konnte, die sie später erfolgreich verkaufte. Dass sie ihren Erlös in Hennen investierte, um mit deren Eiern die Ernährung ihrer beiden Kinder zu sichern. Inwiefern das uns berührt? Ganz einfach: Es fühlt sich gut an, eine NGO zum Kunden zu haben.
Fundamentales. Dürfen wir vorstellen? Wir sind so frei: Als entwicklungspolitische Organisation der Katholischen Männerbewegung setzt sich Sei So Frei seit über 60 Jahren für verbesserte Lebensbedingungen ein. Unser Kunde steuert von Linz aus Projekte in Afrika und Zentralamerika. Geldsegen nach dem Gießkannenprinzip quasi vom Himmel regnen zu lassen, ist dabei nicht das Ziel. Vielmehr werden die Menschen vor Ort eingebunden, um mit gemeinsamen Maßnahmen ihre Zukunftsperspektiven besser zu gestalten. Um eine stabile Basis zu schaffen und Lösungswege zu entwickeln, die später auch ohne Unterstützung von außen gangbar bleiben. Schulbildung, nachhaltige Landwirtschaft, Trinkwasserversorgung – bei Sei So Frei geht es nicht um Oberflächliches, sondern um existenzielle Sorgen.
Gemeinsames. Welten scheinen in der Zusammenarbeit aufeinander zu prallen. Agenturen sagt man gern nach, sie würden oberflächlich agieren und einer makellosen Fassade größeren Wert beimessen als den vielgerühmten inneren Werten. Zu unserer Verteidigung, um es mit präsidialen Worten auszudrücken: So sind wir nicht. Bei aller Professionalität betrachten wir uns definitiv als den „Guten“ zugehörig. Darum freut es uns besonders, wenn sich unsere Werte in unserem Kundenportfolio widerspiegeln. Wenn wir mit unserer Arbeit zu positiven Entwicklungen beitragen können. – Nur, wie genau tun wir das eigentlich?
Wertvolles. Böse Zungen mögen behaupten, eine NGO könnte ihr Budget und die mühsam gesammelten Spenden besser verwenden, als sie für Agenturleistungen zu verwenden. Aber: Wie würde diese Organisation überhaupt an Spenden kommen, wenn sie nicht nach außen kommunizieren würde? In die Rolle dieses Sprachrohrs schlüpfen wir.
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„Sachbezogene Kommunikation braucht neben hoher Sensibilität vor allem Empathie und Leidenschaft. Diese für uns so wertvollen Qualitäten bringt Q2 mit: Hier treffen wir auf ehrliches Interesse und sympathische Neugier für unsere Projektarbeit“, so Dr. Franz Hehenberger, Geschäftsführer von Sei So Frei OÖ.
Ansprechendes. Im viermal jährlich erscheinenden Magazin „Weltblick“ aktivieren und informieren wir potenzielle ebenso wie beständige Geldgeber:innen. Unsere Reportagen gewähren Einblick in das Leben von Menschen in Ostafrika und Mittelamerika: Wir erzählen von Veränderungen, die Sei So Frei in die Wege leitet; wir schreiben über alltägliche ebenso wie über einschneidende Erlebnisse von Frauen, Männern und Kindern. Mit unserem Kunden stehen wir in ständigem Austausch – unsere Serviceleistung für Sei So Frei umfasst Beratung ebenso wie Konzeption, und neben grafischer Gestaltung des „Weltblick“ zeichnen wir einerseits verantwortlich für weitere Print-Produkte, seien es Plakate, seien es regelmäßige Mailings, andererseits sorgen wir auch online und in Social Media für einen stimmigen Stil mit Wiedererkennungswert: authentisch, ehrlich, optimistisch. So frei sind wir bei Q2 nämlich gern.