Wir sind an verschiedenen Drehorten im Einsatz – Unsere Werte auf dem Prüfstand in Krisenzeiten
Arbeiten aus dem Home-Office, Home Schooling der Kinder, Sport und Lernen mit YouTube Videos sowie digitale Serienabende: In den Corona-Zeiten haben sich viele Dinge in unserem Alltag verändert. Wir lernen, die Prioritäten in unserem Leben neu zu setzen. Gerade in Krisensituationen sind auch Teamzusammenhalt und -spirit essentiell.
Ausschlaggebend dafür sind unsere Werte, die uns schon in „normalen“ Phasen die Richtung vorgeben und unser Handeln bestimmen. Damit alle MitarbeiterInnen, BewerberInnen und KundenInnen unsere Werte kennen, sind diese überall sichtbar auf der Webseite, als Plakate und in unserem Brandbook verewigt. Sie sind nicht nur einfach unbedeutende Schlagworte für uns, sondern wirklich Ideale, nach denen wir streben, leben und messen. Und gerade in der jetzigen Krise sind es diese Werte, die es uns als Agentur leichter machen, eine solche Herausforderung zu meistern und gestärkt zu überwinden.
Flexibilität und Unabhängigkeit: Wir sind an verschiedenen Drehorten im Einsatz
Schon lange bevor alles nach New Work und flexiblen Arbeitsplätzen schrie, war es für uns gang und gebe, dass unsere BeraterInnen an mindestens einem Tag in der Woche ins Homeoffice wechseln durften. Auch meine Geschäftspartnerin Miriam pendelt seit Jahren zwischen ihrer Wahlheimat Kapstadt und unserem Headquarter in Berlin. Seitdem ermutigten wir auch alle MitarbeiterInnen immer wieder, ebenfalls von anderen Orten der Welt aus zu arbeiten. Aber erst seitdem wir im letzten Jahr offiziell unser „Workation-Programm“ ins Leben gerufen haben, trauten sich unsere Mashies auch, dieses Angebot wahr zu nehmen. So verlegten einige von ihnen ihre Arbeitsplätze bereits nach Italien, Miami oder sogar Peru.
Insofern war die Umstellung von Präsenz-Office zu Homeoffice aufgrund der veränderten Situation technisch und organisatorisch aus gesehen erstmal nur ein kleiner Schritt für uns und keine große Veränderung. Schließlich sind wir es gewohnt autark von zu Hause aus zu arbeiten und Meetings über Zoom, Skype oder andere digitale Kanäle zu halten. Dennoch ist es natürlich ein Unterschied, ob man ein bis zweimal in der Woche vom Büro zum heimischen Schreibtisch wechselt oder sich plötzlich fünf Wochen nicht persönlich sprechen kann. Auf diese Weise konnten wir aber die Bedürfnisse unserer ständigen Remote-Mashies, wie Miriam in Kapstadt oder unserem Senior-Berater Liam in Düsseldorf, besser nachvollziehen: der Wunsch nach mehr Nähe trotz Distanz und auch in Meetings vom anderen Ende der Welt oder von Deutschland nicht vergessen zu werden.
Ehrlichkeit & Empathie: Wir führen einen offenen Dialog
„Being positive in a negative situation is not native, it’s leadership“
heißt ein vielzitierter Spruch. Auch wir als Geschäftsführerinnen versuchen meist ein Worst-Case-Szenario von unseren MitarbeiterInnen fernzuhalten und eher gesunden Optimismus zu verbreiten. Andererseits hat uns die Erfahrung gelehrt, dass gerade der ehrliche Umgang mit Problemen immer auch Verständnis und eine „Gemeinsam werden wir das schon schaffen“-Mentalität im Team hervorruft. So war es auch dieses Mal: Nach schlaflosen Nächten trat ich voller Angst meinem Team gegenüber und malte ein erstes unscharfes Bild über die nächste Zeit angesichts der COVID-19-Umstände. Wie schon zuvor, wurde die Last auf meinen Schultern plötzlich geteilt und die ganze Situation schien nicht mehr so ausweglos.
Eine Nachricht, die mich danach von unserer Senior-Beraterin Manja erreichte und die ich gern nach ihrem Einverständnis teile, lautete:
„Danke erstmal für euer schnelles Handeln und die offenen Gespräche – egal ob nun Corona, Finanzen oder andere Hürden. Es ist diese Atmosphäre, die mich gerne zur Arbeit kommen lässt. Wir haben nun schon vieles im Team gemeistert und werden diese Hürde nun auch gemeinsam schaffen.“
Diese Worte stehen exemplarisch für das Feedback unserer MitarbeiterInnen, das mich nach unserem ersten Krisengespräch erreichte. Wir haben danach noch weitere produktive und kreative Gespräche zum Finden neuer Lösungen geführt und stets die Rückmeldung bekommen, dass dieser offene Dialog auf Augenhöhe sehr wichtig für alle Beteiligten ist.
Humor & Gelassenheit: Unser Lieblingsgenre ist die Komödie
„Wir sind eine unglaublich humorvolle Mannschaft, fast scheint es, als sei das ein Einstellungskriterium“,
sagte einst unsere Mitarbeiterin Theresa, die sich gerade in Elternzeit befindet. Und tatsächlich schätzen eigentlich alle Mashies, dass man bei uns so viel Lachen kann (auch über die schlechten Flachwitze der KollegInnen) und bei Problemen möglichst erstmal gelassen bleibt. Mein persönliches Mantra bei Schwierigkeiten lautet immer: „Denke daran, was das vielleicht in fünf Jahren für eine spannende Story ergibt.“ Zugegebenermaßen ist diese Krise vielleicht kein Schwank für die nächste Cocktailparty. Aber allein, wenn wir humorvoll über bestimmte Homeoffice-Maleure, die Suche nach Toilettenpapier oder andere Corona-Anekdoten scherzen können, hilft es uns in unserer Isolation gemeinsam die Situation ein bisschen leichter zu machen.
Verantwortung & Veränderung: Wir schreiben das Drehbuch mit
Manchmal muss man einfach dazu gezwungen werden, sich zu verändern oder Verantwortung zu übernehmen. So wie viele Unternehmen momentan in der Pflicht sind, auf digital umzustellen, stehen wir auch der Herausforderung gegenüber, für unsere Kunden in der Medienlandschaft Gehör zu finden, in der das Corona-Thema übermächtig beherrschend ist. Hier Themen aufzuspüren, die dennoch oder gerade jetzt relevant sind, sehen wir als unsere wichtigste Aufgabe als PR- und Storytelling-BeraterInnen.
Andererseits kämpfen auch wir mit Mashup Communications ums Überleben, weil mit Corona das komplette Neukundengeschäft eingebrochen ist bzw. sich alles in die unbestimmte Zeit „danach“ verschiebt. Dadurch schrumpfen natürlich auch unsere finanziellen Spielräume mehr und mehr. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, setzt das wiederum frische Energien frei. Das Team nutzt die überschüssigen Kapazitäten, um neue kreative Projekte anzustoßen. So geben wir als Agentur beispielsweise denjenigen eine Plattform, deren Botschaft derzeit zu wichtig ist, um nicht gehört zu werden. Wir stellen den WissenschaftlerInnen kostenlos unseren Online-Storytelling-Kurs sowie unsere Beratung zur Verfügung. Somit können wir auch der Krise etwas Gutes abgewinnen und Herzensprojekte unterstützen, die wiederum im Kampf gegen den Corona-Virus zum Einsatz kommen.
Optimismus & Begeisterung: Wir glauben bei jeder neuen Story an ein Happy End
Der Leitspruch
„Wir glauben bei jeder neuen Story an ein Happy End“
gehört zu einem unserer wichtigsten Werte – Optimismus. Tatsächlich ist es eines meiner Lieblingszitate. Dieses hängt auch als Plakat in meinem Büro direkt in meinem Blickfeld. Mittlerweile arbeite ich im Homeoffice und bin gleichzeitig noch Mutter, Lehrerin und Spielgefährtin meines 11-jährigen Sohnes. Mit Blick auf das allgemeine Chaos, fühle ich mich manchmal sehr müde und ausgelaugt. Dennoch lässt mich allein der Gedanke an diesen Spruch die derzeitige Situation besser meistern und positiv nach vorne schauen.
Wir als Agentur wissen nicht, in welchem Kapitel der Corona-Story wir uns gerade befinden, aber wir schauen dennoch positiv in die Zukunft. Wir werden Blessuren erleiden, wir werden noch lange daran zu knabbern haben, aber wir werden auch wieder Dinge neu zu schätzen lernen, die uns nicht mehr wichtig zu sein schienen. Ich freue mich jetzt schon auf die kleinen Dinge nach der Krise. Zum Beispiel, wenn wir als Agentur beim Karma-Frühstück gemeinsam an einem Tisch sitzen, wenn wir unsere Kunden wieder treffen dürfen oder uns unsere Flachwitze persönlich erzählen und dann gemeinsam herzlich lachen.
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4 JahreDa kann ich dir nur zu stimmen Nora Feist, als ich euch das erste mal besucht habe und das Team kennenlernt durfte. Hat man sofort gemerkt wie viel ihre auf die richtigen Unternehmenswerte legt und wie sehr euch das wohl befinden eurer Mitarbeiter am Herz liegt. Mir war es eigentlich schon klar das ihr mit der Krise keine großen Probleme haben werdet.🚀 😰Für alle die vielleicht genau jetzt mit diesen Thema in der Krisenzeit struggeln. 1. Setzt euch einfach mal zusammen mit den ganzen Team (Gruppencall), bespricht was den Einzeln wichtig ist im Unternehmen. 2. Macht klar wo ihr mit dem Unternehmen hinwollt (Big Goal) 3. und stellt euch auch mal die Frage, welche Werte brauchen wir noch um unser Big Goal zu erreichen. Ohne Coach oder Beraten kann es vielleicht schwer werden, aber nicht unmöglich. Es wird euch aufjedenfall dabei helfen noch besser voranzukommen, genau so wie Mashup Communications. Liebe Grüße an das ganze Team🙌🏻