#Wirtschaftsstandort – gute Startpositionen für #Bildungskarrieren schaffen
SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
Guter Schulunterricht setzt heute auch #Kompetenzen voraus, die eher außerhalb der Schule erworben wurden. Bei außerschulischen Kompetenzen dürften auch soziale Unterschiede oder auch bestimmte Schulformen eine Rolle spielen.
So könnte der Bildungsstand der Eltern einen Einfluss auch auf die Nachmittagsgestaltung von Schülern haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich #Schüler auch außerhalb der regulären Schulzeiten bildungsorientiert beschäftigen, ist größer, wenn bereits die Eltern über einen Abitur- oder Hochschulabschluss verfügen
Vielleicht beruhen die Freizeitaktivitäten von Jugendlichen also nicht immer nur auf rein eigenständigen Entscheidungen? Wie etwa das Erlernen eines Musikinstrumentes: was aber häufig andere kognitive #Fähigkeiten positiv beeinflussen mag. Je höher die soziale Schicht des Elternhauses desto eher sieht dieses als originären Erziehungsauftrag an, seine Kinder „sinnvoll“ zu beschäftigen oder in einem Sportverein anzumelden.
Schon weil man stärker bemüht sein wird, seinen Kindern eine bessere (relative) Startposition zu verschaffen. Somit wirkt sich der finanzielle und soziale Hintergrund der Eltern auch auf die spätere Bildungskarriere ihrer Kinder aus. Nicht zuletzt betrachten Kinder ihre Eltern oft auch als Richtschnur für ihren eigenen #Bildungsweg: womit sich der beschriebene Kreis dann schließt.
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Voraussetzungen für eine gute Startposition in der Bildung
Frühkindliche Förderung: Eine frühzeitige Förderung von sprachlichen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten in der Familie, Kita oder Vorschule ist entscheidend. Sprachliche Defizite oder mangelnde soziale Kompetenzen können den Einstieg in die Schule erschweren.
Elternhaus: Das Elternhaus spielt eine zentrale Rolle. Bildungserfolg korreliert häufig mit der Unterstützung durch die Eltern, etwa durch Vorlesen, gemeinsame Aktivitäten oder die Vermittlung von Lernmotivation.
Schulische Qualität: Gut ausgestattete Schulen mit engagierten Lehrkräften und einem fördernden Lernklima bieten einen besseren Start als Schulen mit unzureichenden Ressourcen.
Außerschulische Kompetenzen als Erfolgsfaktor
Schulischer Erfolg und die Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen, hängen oft auch von Kompetenzen ab, die außerhalb der Schule entwickelt werden. Diese werden in Bereichen wie Vereinssport, Musikunterricht oder Ehrenamt geschult:
Vereinssport: Kinder, die regelmäßig Sport treiben, entwickeln Teamfähigkeit, Disziplin und Durchhaltevermögen. Ein Beispiel ist der Fußballverein: Hier lernen Kinder, Konflikte zu lösen, sich in eine Gruppe einzufügen und ihre eigenen Ziele in den Kontext eines Teams zu stellen. Diese Soft Skills sind auch im schulischen Kontext wichtig, beispielsweise für Gruppenarbeiten.
Musikunterricht: Musizieren fördert Geduld, Kreativität und Konzentrationsfähigkeit. Kinder, die ein Instrument erlernen, trainieren gleichzeitig ihr Durchhaltevermögen und ihre Fähigkeit zur Selbstorganisation. Diese Fähigkeiten lassen sich auf schulische Anforderungen wie das Lernen für Prüfungen übertragen.
Ehrenamt: Jugendliche, die sich in einem Verein oder einer Organisation engagieren, lernen Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenzen. Beispiele sind Pfadfindergruppen oder die Mitarbeit in einem Jugendparlament. Solche Erfahrungen stärken auch die Fähigkeit, eigenständig Projekte zu planen und durchzuführen.
Einfluss von sozialer Herkunft und Schulformen
Soziale Unterschiede: Nicht alle Kinder haben gleichermaßen Zugang zu außerschulischen Aktivitäten. Kinder aus einkommensschwachen Familien nehmen seltener an Musikunterricht, Sprachkursen oder Vereinssport teil, da diese Angebote oft mit Kosten verbunden sind. Förderprogramme wie die Bildungskarte oder Stipendien für Musik- und Sportkurse können hier entgegenwirken.
Schulformen: Insbesondere Gymnasien oder Schulen mit Ganztagsangeboten legen häufig mehr Wert auf die Integration von Musik-, Sport- und Kreativangeboten in den Schulalltag. Dadurch werden außerschulische Kompetenzen auch für Kinder verfügbar, die privat weniger Möglichkeiten haben.
Fiktive Fallbeispiele
Maximilian aus einer wohlhabenden Familie: Er besucht ein Musikgymnasium, spielt Klavier und engagiert sich im Schülerrat. Seine Fähigkeiten zur Selbstorganisation und sein Durchhaltevermögen helfen ihm nicht nur in der Schule, sondern später auch bei der Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule.
Leyla aus einer einkommensschwachen Familie: Sie spielt begeistert Fußball in einem Jugendverein. Der Mannschaftssport hilft ihr, ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln und Konflikte zu lösen. Trotz finanzieller Einschränkungen schafft sie durch Stipendien den Zugang zu einem Talentförderprogramm.
Tobias aus einer ländlichen Region: Tobias engagiert sich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr. Diese Erfahrungen fördern seine Kommunikations- und Problemlösekompetenzen, was sich positiv auf seine Leistungen im technischen Gymnasium auswirkt.
Eine gute Startposition für Bildungskarrieren erfordert eine enge Verzahnung von schulischer Bildung und außerschulischen Aktivitäten. Gleichzeitig müssen soziale Hürden durch gezielte Förderprogramme überwunden werden, um allen Kindern gleiche Chancen zu bieten. Schulen, die außerschulische Kompetenzen integrieren, leisten einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit.