Zu wenig Frauen auf den Führungsetagen?
Warum das riskant ist.
Der Krankenstand in Deutschland ist auf einem Rekordniveau!
Das ist nicht nur für die kranken Beschäftigten fatal, sondern auch für die Unternehmen. Hoher Organisationsaufwand, Mehrbelastung für gesunde Kolleginnen und steigende Kosten – das sind die Folgen.
Derzeit geht eine Grippewelle um, Corona ist wieder präsent (da kann ich aktuell mitreden) und der Großteil der Beschäftigen ist in einem Alter, in dem sie "anfälliger" sind.
Gestern habe ich ein Interview mit Volker Nürnberg, Experte für Gesundheitsmanagement gesehen, der darauf hinwies, dass über die Hälfte des Krankenstandes auf eine Beschäftigtengruppe zurückgehe: Die Langzeitkranken.
Also über 6 Wochen raus aus dem Job.
Gründe: Burnout und Erschöpfungssyndrom, die dramatisch angezogen haben.
Burnout und Erschöpfungssyndrom haben sich zu den Haupttreibern des drastischen Anstiegs entwickelt –
und die Zahlen sind alarmierend.
In Vorbereitung auf meine aktuelle Podcastfolge:
Die Zukunft ist pink - warum wir mehr Frauen in Führung brauchen
habe ich recherchiert, was Unternehmen erfolgreich macht, wo es Ansätze gibt und wie die umgesetzt werden können.
Ist es Technologie, Fachwissen oder Marktanteil?
Ohne Zweifel wichtig – aber nicht ausreichend.
Ich bin auf entscheidende Fähigkeiten der Führungskräfte gekommen:
Empathie, komplexes Denken und Resilienz
Diese Fähigkeiten müssen die Führungskräfte heute mitbringen,
um Teams zu stärken, Veränderungen zu meistern
und Innovationen voranzutreiben.
Dazu zählt auch, dass sie die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden im Blick haben.
Und genau hier zeigen sich oft die Stärken von Frauen. Studien belegen, dass Frauen tendenziell höhere Werte in emotionaler Intelligenz aufweisen.
Mitarbeiter:innen fühlen sich verstanden, wertgeschätzt und sind motivierter, einer empathischen Führungskraft zu folgen.
Das stärkt nicht nur die Unternehmenskultur, sondern auch die Kundenzufriedenheit: Unternehmen, die emotional intelligente Führungskräfte einsetzen, berichten u.a. von ca. 30 % höherer Kundenzufriedenheit. (Studie von Four Seasons in Zusammenarbeit mit Harvard)
Aber es geht um mehr als Zahlen.
Es geht um Denk- und Verhaltensweisen, die kreativ und lösungsorientiert wirken.
Frauen jonglieren oft berufliche und private Anforderungen gleichzeitig,
das erfordert ein sehr vernetztes Denken und
eine Fähigkeit, mit Komplexität gut umzugehen.
Was Unternehmen gewinnen, wenn sie Frauen in Führungspositionen fördern,
und welche Kompetenzen dabei den Unterschied machen,
erfährst du in meiner aktuellen Podcast-Folge.
In der Folge erfährst du, worauf 77 % der Absolventinnen bei der Wahl ihres Arbeitgebers achten, wie vernetztes Denken den Arbeitsalltag revolutioniert und warum Resilienz eine Schlüsselkompetenz ist, die nicht nur Frauen, sondern jede Führungskraft heute brauchen.
Neugierig?
Erfahre in der neuen Folge, wie Frauen in Führung die Arbeitswelt verändern können!
Führst du auch Menschen?
Oder arbeitest in einem Team?
Wie förderst DU Empathie, Resilienz und vernetztes Denken in deinem Umfeld?
Und was kannst du persönlich tun, um diese Fähigkeiten in dir selbst weiterzuentwickeln?
In meinem Seminar „Self Mastery“ am 18. und 19. Januar 2025 zeige ich dir,
wie du deine emotionale Intelligenz stärkst, Resilienz aufbaust und
als Führungskraft authentisch handelst.
Gemeinsam schaffen wir eine neue Art von Leadership – mit Kopf, Herz und Weitsicht.
Bist du bereit, die Zukunft weiblicher zu gestalten?
Herzliche Grüße, Janina
PS: Denk daran: Gute Führung ist keine Frage des Geschlechts, sondern der Haltung der Bereitschaft, persönlich zu wachsen.
Um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen,
dürfen wir Räume für mehr Vielfalt schaffen.
Es lohnt sich – für alle!