➡ Regionale US-Delegation zu Besuch in Kiel: Enger Austausch mit Expert: innen aus Minnesota für eine klimaneutrale Zukunft und die Förderung von Wasserstoffprojekten Im Rahmen der Aktion „Energy Transition 2.0: Regional Economies & Renewable Energy Policy. Best Practices in the USA and Germany“ hat am 20. November 2024 eine Delegation aus Minnesota die WTSH und die Landeskoordinierendstelle Wasserstoffwirtschaft SH in Kiel besucht. Die 14-köpfige Delegation, bestehend aus Vertreter: innen der regionalen Politik, der Regionalregierung, der Wirtschaft und der Hochschullandschaft war vom 16. bis 24. November 2024 unter dem Titel „Berlin Seminar on Energy Policy. A Transatlantic Experts´Forum in Hamburg, Berlin und Kiel zu Gast. Das „Berliner Seminar zur Energiepolitik“ gibt es seit 2011. Es bringt führende Experten aus den USA und Deutschland zusammen, um Best Practices und Innovationsmöglichkeiten rund um Erneuerbare Energien zu erörtern. Das Forum ist gefördert durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz basierend auf einem Beschluss des Deutschen Bundestages. Nach Angaben der Leiterin der Delegation aus Minnesota, Dr. Sabine Engel (Director of International Partnerships, Institute on the Environment, University of Minnesota) ist die Region in den USA sehr daran interessiert, von Deutschland zu lernen, das mit seiner Einspeisevergütung den weltweit ersten Markt für erneuerbare Energien geschaffen hat. 💡 Der langjährige Austausch zwischen Minnesota und deutschen Expert: innen für Erneuerbare Energien hat den Amerikaner: innen einen detaillierten Einblick in die deutsche Energiewende ermöglicht. Und dies ist nicht folgenlos geblieben: Die Kooperation legte den Grundstein für einige wichtige politische Schritte in Minnesota, beispielsweise das Solargesetz des Bundesstaates und auch der „Natural Gas Innovation Act“ sowie das Gesetz „100% Clean Electricity by 2040“ (aus 2023) profitierten nach Angaben von Sabine Engel von den Gesprächen in Deutschland 🍃. 📸: WTSH GmbH Dr. Sabine Engel (Director of International Partnerships, Institute on the Environment, University of Minnesota) (1.v.r.), der ehemalige Minnesota State Senator Steve Kelly (4.v.r.), Steffen Assfalg (Projektmanager der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH) und weitere Vertreter: innen der US-Delegation.
Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH
Behördenbeziehungen
Kiel, Schleswig-Holstein 775 Follower:innen
Für mehr Klimaschutz – Partner der grünen Wasserstoffwirtschaft in Schleswig-Holsten
Info
Hohe Kapazitäten an Windenergie machen Schleswig-Holstein zum idealen Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff. Hier entstehen innovative Lösungen und Technologien für den vielfältigen Einsatz des umweltfreundlichen Energieträgers. Wirtschaft, Politik, Industrie und kommunale Initiativen ziehen hier an einem Strang, damit Schleswig-Holstein europaweit eine Vorreiterrolle bei der Erzeugung, Verteilung und Nutzung von grünem Wasserstoff einnimmt. Die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH (LKS H2W SH) hat hierbei eine wichtige unterstützende Rolle – direkt an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bei der WTSH. Das Team der LKS fördert den Transfer von Wissen und Kompetenzen, sodass der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft transparenter wird. Die Landeskoordinierungsstelle macht Projekte und Vorhaben sichtbar, sodass auch über die Landesgrenzen hinaus die großen Potenziale Schleswig-Holsteins im Bereich des grünen Wasserstoffs verdeutlicht werden. Und sie vernetzt Akteure, sodass Synergien und Kooperationen entstehen. Eine initiale Projektberatung und Begleitung auf dem Weg zur passenden Förderung machen das Angebot komplett. Melden Sie sich gerne bei uns.
- Website
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https://wasserstoffwirtschaft.sh
Externer Link zu Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH
- Branche
- Behördenbeziehungen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Kiel, Schleswig-Holstein
- Gegründet
- 2020
Updates
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⚓ Taufe des Hereon-Forschungsschiffes Coriolis: Antrieb und Stromversorgung über Wasserstoff und modernste Umweltforschung an Bord Das Forschungsschiff Coriolis des Helmholtz-Zentrum Hereon wurde heute auf der Hitzler Werft in Lauenburg von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur in Schleswig-Holstein. Der echte Norden., mit einer feierlichen Zeremonie getauft. „Ich wünsche der Coriolis viele erfolgreiche und sichere Forschungsfahrten“, sagte die Ministerin und gab dem Täufling die besten Wünsche mit auf den Weg. ➡ Der 30 Meter lange und acht Meter breite Schiffsneubau 🚢, in den viele neu entwickelte (H2-) Technologien eingebaut sind, war im Auftrag des Helmholtz-Zentrums Hereon Geesthacht im März 2023 auf der Hitzler Werft in Lauenburg auf Kiel gelegt worden. Die Coriolis wird laut Hereon ein weltweit einmaliges interdisziplinäres Spektrum aus Küsten-, Membran- und Wasserstoff-Forschung abdecken und neue Maßstäbe in der Digitalisierung setzen. ➡ Weltweit erstes Forschungsschiff mit einem umweltfreundlichen Wasserstoffantrieb Um die elektrischen Fahrmotoren zu betreiben, kann die Besatzung der Coriolis unterschiedliche Antriebe nutzen: Drei Dieselgeneratoren, Akkumulatoren, Versuchsmotor mit Membranmodul zur Schadstoffreduzierung oder Brennstoffzelle. Bei einem Antrieb mit Wasserstoff, wird mitgeführter Wasserstoff in einer Brennstoffzelle über eine chemische Reaktion zu Strom umgewandelt. ➡ In einem kleinen Tank besonders viel H2 besonders sicher speichern: Der Metallhydridspeicher Die zentrale Innovation an Bord der Coriolis ist ein vom Hereon entwickeltes Tanksystem, in dem H2 gebunden in einem Metallhydrid gespeichert wird. In dem Tank befindet sich ein Metallpulver, welches Wasserstoff wie ein Schwamm speichern und wieder abgeben kann. Ein Vorteil von Metallhydrid ist, dass in einem kleinen Tank bei moderatem Druck und Temperaturen besonders viel Wasserstoff gespeichert wird – und dies besonders sicher. Da der Wasserstoff aus dem Hydridtank erst bei Zufuhr von Wärme abgegeben wird, würde er auch im Falle einer Beschädigung des Behälters gebunden bleiben. Die Forschenden und die Schiffbauer waren sich auf der Taufe einig: Brennstoffzellen sind für kleine Schiffe gutgeeignet, z.B. für den Bordstrom und den Betrieb der Fahrmotoren auf kürzeren Strecken. Wir wünschen der Coriolis immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und werden die Wasserstoff-Praxistests mit großem Interesse verfolgen. 📸 WTSH GmbH/Lars Glüsing Links oben, v.r.n.l.: Ministerin Karen Prien, Kai Klimenko (Geschäftsführer Hitzler Werft), Elisabeth Gerndt (Kaufmännische Geschäftsführerin Hereon), Ministerialdirigent Dr. Ralf Gebel (Aufsichtsratsvorsitzender Hereon) und Dr. Jens Meywerk (Abteilungsleiter Logistik & Organisation Küstenforschung und Projektleiter Neubau Coriolis Hereon). Links unten: Marek und Kai Klimenko (Geschäftsführung Hitzler Werft). Rechts oben: Karen Prien.
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Vier Tage, vier Wasserstoff-Delegationen: Im Vorfeld der Hydrogen Technology Expo (23.-24.10.2024) in Hamburg hatte Schleswig-Holstein. Der echte Norden. vier Wasserstoff-Delegationen zu Besuch😊. ➡ Welcome USA/Kanada Die erste Wirtschaftsdelegation aus den Vereinigten Staaten und Kanada war am 15.10. in SH vor Ort. Das Treffen war von der HY-5-Initiative, dem Zusammenschluss der Wirtschaftsförderungsgesellschaften der norddeutschen Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zum Thema grüner Wasserstoff, initiiert worden. Die H2-Delegation war vom 13.-18.10.2024 in Norddeutschland auf Tour, besuchte in SH u.a. den ChemCoastPark Brunsbüttel und vernetzte sich vor Ort mit regionalen H2-Akteuren. ➡ Bienvenue Frankreich Am 21.10.2024 war eine französische Delegation von sieben Wasserstoff-Unternehmen in unserem Bundesland zu Gast. Der Besuch fand im Rahmen der „Mission H2: Französische Wasserstoffdelegation unterwegs in Norddeutschland (21. – 23.10.2024)“ statt und wurde von BUSINESSFRANCE, Bpifrance, der Energieküste, der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH und der WTSH GmbH organisiert und vor Ort umgesetzt. Die französischen Wasserstoff-Akteure besuchten ebenfalls u.a. den Chemcoast Park in Brunsbüttel um anschließend bei einem Networking-Dinner im Alten Stahlwerk in Neumünster mit sieben Wasserstoff-Unternehmen aus SH zusammenzutreffen. ➡ Velkommen König Frederik und Königin Mary Am 22.10. war das dänische Königspaar Frederik X. und Mary in Schleswig-Holstein zu Besuch und wurde u.a. von der Landesregierung empfangen. Beim GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel eröffnete das Königspaar eine Energiekonferenz, an der Forschende, Politiker sowie Unternehmer:innen aus beiden Ländern teilnahmen. Dabei wurde u.a. über grünen Wasserstoff aus Dänemark gesprochen und wie dieser auch in der deutschen Industrie eingesetzt werden kann. Man teile Erfahrungen bei der Energiewende, bei der beide Seiten voneinander lernen können. Die Anfahrt von König Frederik und Königin Mary zum Geomar über die Förde zum Kieler Ostufer erfolgte symbolträchtig mit der E-Fähre 😊. ➡ Konnichiwa Hyogo Schleswig-Holstein und die japanische Hyogo Prefecture wollen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der H2-Wirtschaft intensivieren. Dies bekräftigten unser Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, Joschka Knuth und der Leiter einer japanischen H2-Delegation aus Hyogo, Herr MAEKAWA Manabu (Hyogo Prefectural Government, Director Industry, Employment & International Affairs) am 23.10. auf der Hydrogen Technology EXPO 2024 in Hamburg. Die japanische Delegation hatte am Vortag die Hypion Wasserstofftankstelle in Neumünster besucht und dort die Betankung eines H2-LKW von Voigt-Logistik verfolgt. Bei dem Gespräch auf der Messe stellte die Delegation u.a. Pläne für den Import von flüssigem H2 vor. Danke an alle Teilnehmenden für den internationalen Austausch und bis bald 😊
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Hydrogen Technology EXPO 2024 🍃: Das MEKUN und die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH (LKS H2W SH) treffen japanische Delegation Schleswig-Holstein. Der echte Norden. und die japanische Präfektur Hyogo Prefecture werden ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der H2-Wirtschaft intensivieren und stimmen darin überein, dass die Erreichung einer dekarbonisierten Gesellschaft ein wichtiges Ziel ist. Dieses Thema und weitere Details zu der Kooperation in den Bereichen Umwelt und Energie hat unser Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN), Joschka Knuth, gestern auf der Hydrogen Technology EXPO 2024 u.a. mit dem Leiter der japanischen Delegation aus Hyogo, Herrn MAEKAWA Manabu (Hyogo Prefectural Government, Director Industry, Employment & International Affairs), besprochen. „Hyogo und Schleswig-Holstein verbindet eine lange Partnerschaft. Der Besuch zeigt, dass diese auch im wichtigen Zukunftsfeld Wasserstoff ihre Fortsetzung findet. Wir wollen in den kommenden Jahren beim Wasserstoff-Hochlauf eng zusammenarbeiten und voneinander lernen“, fasste Knuth das Treffen zusammen. Die japanische Delegation war mit neun Teilnehmenden vor Ort, darunter hochrangige Beamte der Regierung aus der Präfektur Hyogo, leitende Vertreter aus dem Kansai Bureau of Economy, Trade and Industry und Vertreter des Unternehmens Mitsubishi Cable Industries LTD. 💡 Das Treffen auf der Messe fand am Stand der H2 Core AG aus SH statt. Herzlichen Dank an den Geschäftsführer Ulf Joergensen. Zwischen der japanischen Delegation, Staatssekretär Knuth und der LKS H2W SH fand ein lebendiges Gespräch über den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in beiden Regionen statt. Als Hochtechnologieland ist Japan im Bereich Wasserstofftechnologien ein wichtiger Partner für Schleswig-Holstein. Ähnlich wie Deutschland verfolgt Japan das Ziel der Kohlenstoffneutralität bis zum Jahr 2050. Dazu sollen u.a. Kohlekraftwerke auf H2 umgestellt werden und es soll H2 in der Mobilität eingesetzt werden. Schon jetzt wird über den Hafen von Kobe flüssiger Wasserstoff aus Australien importiert, berichtete Herr MAEKAWA Manabu bei dem Treffen. 💡 Hintergrund Schleswig-Holstein und Hyogo bauen ihre Zusammenarbeit aus. Das bekräftigten Ministerpräsident Daniel Günther und der Gouverneur der Präfektur Hyogo, Yohei Hattori, am 7. Oktober 2024 in Kobe, Japan, mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung. Vom 5. bis 12. Oktober 2024 war unser Ministerpräsident mit einer Delegation aus Regierungs- und Wirtschaftsvertretern für sieben Tage in Japan auf Reisen, mit dem Zweck, Kooperationen u.a. auf den Gebieten Erneuerbare Energien, Wasserstoff, KI/Digitales, Maritimes und Medizintechnik einzuleiten. Nur wenige Tage später war die japanische H2-Delegation in Schleswig-Holstein. Der echte Norden. zu Gast. 📸 WTSH GmbH/Lars Glüsing. Rechts oben: MAEKAWA Manabu, Leiter der japanischen Delegation. Rechts unten: Staatssekretär Knuth mit Herrn MAEKAWA.
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Französische Wasserstoff-Akteure zu Besuch in Schleswig-Holstein Am 21. Oktober 2024 war eine französische Delegation von sieben Wasserstoff-Unternehmen in Schleswig-Holstein. Der echte Norden. zu Gast. Der Besuch fand im Rahmen der „Mission H2: Französische Wasserstoffdelegation unterwegs in Norddeutschland (21. – 23. Oktober)“ statt und wurde von BUSINESSFRANCE, Bpifrance, der Energieküste, der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH und der WTSH GmbH initiiert, organisiert und vor Ort umgesetzt. Die französischen Wasserstoff-Akteure absolvierten am 21.10. eine Exkursion zum Chemcoast Park in Brunsbüttel und zur Hypion GmbH Wasserstofftankstelle in Neumünster um anschließend bei einem Networking Dinner im Alten Stahlwerk in Neumünster mit Wasserstoff-Akteuren aus Schleswig-Holstein zusammenzutreffen. Der Abend, der mit einer Begrüßungsrede von unserem Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, Joschka Knuth, eröffnet wurde, gab wertvolle Einblicke in die lokale und französische Wasserstoffwirtschaft und ermöglichte den Teilnehmenden das eigene Netzwerk mit anderen interessanten Akteuren zu erweitern. „Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Um die Ziele beim Wasserstoffhochlauf zu erreichen, braucht es Kooperationen und Austausch. Der heutige Besuch zeigt, welche Potentiale nicht nur in Schleswig-Holstein liegen, sondern auch in einer deutsch-französischen Zusammenarbeit“, fasste Joschka Knuth zusammen. Aus Frankreich haben die Unternehmen Absolut Hydrogen (H2-Verflüssigungsanlagen und innovative LH2-Speichersysteme), INOCEL (Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie), Sherpa° Engineering (Digitale Zwillinge für die Simulation von H2-Ökosystemen, Elektrolyseuren und Brennstoffzellen), Cetim - Centre technique des industries mécaniques (Metallische Werkstoffe und Oberflächen, fortschrittliche Fertigung, Montagetechnologien, Gießen, Schmieden), Sakowin Green energy (H2-Produktionsanlagen auf der Basis von Methan/Biomethan-Pyrolyse), MIHB (Thermoplastische Teile und Technologien zur Kunststoffverarbeitung), S.A.B. Industries (Lösungen für den Flüssigkeitstransport: Wasserstoffrohrleitungen) an der Delegation teilgenommen. Aus Schleswig-Holstein waren bei dem kommunikativen Abend in internationaler Atmosphäre die German LNG Terminal GmbH, die Weihe GmbH, RWE Generation SE, Hypion GmbH, H2 Core AG, HanseWerk-Gruppe sowie die SUNfarming GmbH vor Ort. Bilder: Links oben, v.l.n.r.: Dr. Jesko Dahlmann (egw:wirtschaftsförderung. Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH), Steffen Assfalg (Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft Schleswig-Holstein), Paul Jaulin (Bpifrance), Kirsten Voss (Energieküste), Monia Unis (Business France), Florent Buschiazzo (Bpifrance), Felix Kowoll (Business France). Rechts unten, v.l.n.r.:: Joschka Knuth (MEKUN), Peter Schrum (SUNfarming GmbH), Jörg Rudat (Hanse Werk AG). Fotos: WTSH GmbH/Lars Glüsing
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🍃 Messe WindEnergy Hamburg 2024: Wind und Wasserstoff sind ein Team Vom 24. bis 27. September 2024 sind die Tore der Hamburger Messehallen für die WindEnergy Hamburg geöffnet, um aktuelle Trends rund um Windkraftanlagen zu beleuchten und Akteure und Akteurinnen der Windenergie aus aller Welt zu versammeln. Die Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH machte sich gestern vor Ort ein Bild zum aktuellen Entwicklungsstand der Branche, verfolgte mit großem Interesse das Zusammenspiel von Windenergie und grünem Wasserstoff – und networkte u.a. am Schleswig-Holstein. Der echte Norden.-Stand in Halle A4, Stand 239. Rund 1.500 Unternehmen aus 40 Nationen und zahlreiche Experten und Expertinnen präsentieren die neuesten Branchentrends der Windenergiebranche und geben Einblicke in globale Marktentwicklungen, Technologien, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie Karriere- und Ausbildungschancen. 💡 Unsere Empfehlung für Wasserstoff-Interessierte: Die Storage Tour 2024 zur Energiespeicherung Weit über 200 Unternehmen, darunter die GP JOULE Gruppe, die ENERTRAG SE, die Green Planet Energy eG und die HTEC Systems GmbH präsentieren hier u.a., dass Energiespeicher-Systeme eine effiziente Nutzung von erneuerbaren Energien ermöglichen und dabei das Stromnetz stabil halten können. Die Speicherung in großen Batterien sowie die Umwandlung der Energie in Wasserstoff sind zwei Optionen. Weitere Informationen zu der Tour gibt es hier: https://lnkd.in/efD7S7YM. 💡 Hamburg und Schleswig-Holstein bieten jedes Jahr eine Fachmesse zum Thema Windenergie Seit 2014 existiert der Partnerschaftsvertrag zwischen der Hamburg Messe und Congress GmbH und der Messe Husum und Congress GmbH & Co. KG. Dieser sieht vor, dass in geraden Jahren die Wind Energy Hamburg und in ungeraden Jahren die Husum Wind veranstaltet wird. ➡ Wasserstoffmesse Hydrogen Technology Expo Europe am 23. und 24.10.2024 Die nächste Fachmesse für die Wasserstoff- und Brennstoffzellenindustrie kommt schon im Oktober – ebenfalls nach Hamburg. Die Veranstaltung bringt die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette zusammen, um sich auf die Entwicklung von Lösungen für eine kohlenstoffarme Wasserstoffproduktion und die effiziente Speicherung zu konzentrieren. Wir werden zum Networken vor Ort sein. Bis dahin, Eure Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft Schleswig-Holstein 🙂👋. Fotos: WTSH. Auf dem Bild vor dem Schleswig-Holstein-Stand v.l.n.r.: Jessica Wulfes, Lukas Thomsen und Lars Glüsing, LKS H2W SH.
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💡 Gemeinsame Veranstaltung der Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH und Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) in Lübeck 🍃 Aktuelle Entwicklungen in der Wasserstoffregulatorik Gestern, am 19.09.2024 fand im Konferenzzentrum der Handwerkskammer Lübeck die Veranstaltung „Aktuelle Entwicklungen in der Wasserstoff-Regulatorik“ statt. Das gut besuchte Event bot knapp siebzig Gästen drei Vorträge und eine Paneldiskussion zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Wasserstoffwirtschaft. 👉 Los ging es mit dem Vortrag von Prof. Dr. iur. Christian Buchmüller, Maître en Droit, von der Fachhochschule Westküste mit aktuellen Rechtsfragen zu Strompreisbestandteilen, THG-Quote und Industriequote. Fazit u.a.: Die Wirtschaftlichkeit von H2-Projekten ist weiterhin eine Herausforderung und die Umsetzung der Industriequote in deutsches Recht kann ein wichtiger Treiber des Markthochlaufs werden. 👉 Im zweiten Vortrag mit dem Fokus „Wasserstoff-Regulatorik in der Praxis“ erörterte Dr. Fabian Sösemann, Geschäftsführer, GP Joule Plus die Erfahrungen seines Unternehmens mit der Umsetzung von Regelungen. Fazit u.a.: Das Redispatch (Regelungen zum Umgang mit Engpässen im Stromnetz) könnte weiter optimiert werden und der Fokus „Nutzen statt Abregeln“ ist weiterhin richtig. 👉 Weiter ging das Programm mit dem Vortrag „Verringerung der Abregelung von Erneuerbare-Energien-Anlagen wegen strombedingter Netzengpässe (Nutzen statt Abregeln, §13k) von dem Vortrags-Trio René Hendricks, Senior Advisor Political Affairs bei TenneT TSO GmbH, Sean Turner, Advisor Congestion Management, Tennet TSO GmbH und Benjamin de Boissezon, Project Lead Energy Economics, 50Hertz Transmission GmbH. Danach sehen die Netzbetreiber den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft weiterhin positiv. Der Strombedarf für Wasserstoffproduktion bringt aus Übertragungsnetzbetreiber-Sicht Herausforderungen mit sich. 13k ist ein Baustein für Flexibilität, der primäre Fokus sollte auf Netzdienlichkeit liegen. Weitere Informationen zum Thema „Nutzen statt Abregeln“ gibt es unter www.Netztransparenz.de. 🛋 Eine lebendige Diskussion mit Publikumsbeteiligung lieferte die Paneldiskussion zum Wasserstoffbeschleunigungsgesetz. Auf dem Podium: Friederike Lassen, Leiterin Politik und Regulierung beim DWV, Dr. Jessica Horn, Legal Counsel bei Planhof und Christian Buchmüller. Moderation: Kirsten Schümer EE.HH und Lars Glüsing, LKS H2W SH. Fazit u.a.: Die Herausforderung an der Regulatorik ist häufig die Komplexität und die etablierten rechtlichen Regelungen sollten verbindlich sein. 🗣 Den Abschluss des dreieinhalbstündigen Programms bildete das „Matchmaking“, eine aktive Vernetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort. Wir danken allen Referenten und Referentinnen, unseren Gästen und EE.HH für die wunderbare Zusammenarbeit und freuen uns schon auf weitere gemeinsame Veranstaltungen. Eure Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft Schleswig-Holstein und EE.HH (Erneuerbare Energien Hamburg) 🙂👋
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👉 Großes Interesse, innovative Projekte und lebendige Diskussionen: Das war die Fachkonferenz ImR 2024 – inklusive Exkursionsprogramm 🙂 Am Mittwoch, den 11. September 2024 war es so weit. Die Fachkonferenz Industry meets Renewables (ImR) wurde in Neumünster im Holstenhallen Congress Centrum von dem Schirmherren der Veranstaltung, Tobias Goldschmidt Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein eröffnet. Die sehr gut besuchte Konferenz bot Ihren Besuchern und Besucherinnen in insgesamt 16 Vorträgen und vier Podiumsdiskussionen ein abwechslungsreiches Programm. Im Mittelpunkt der Keynotes und Podien stand die nachhaltige Transformation 🍃 von Industrie und Produktion in Schleswig-Holstein. Der echte Norden. und in Deutschland insgesamt. „Schleswig-Holstein ist auf dem Weg, das erste klimaneutrale Industrieland in Deutschland zu werden“, fasste Minister Goldschmidt zusammen. 💡 In den angeschlossenen Projektvorstellungen und Erörterungen ging es dann u.a. um Fragen nach der benötigten Infrastruktur, um Wege, die Wirtschaft zu elektrifizieren, die Anwendung und Speicherung von Grünem Wasserstoff, große Batteriespeicher, die Nutzung industrieller Abwärme und die Netzplanung für ein klimaneutrales Schleswig-Holstein. Innovative Unternehmen wie die GP JOULE Gruppe, Northvolt Germany, Rondo Energy, Nordgröön Energie GmbH, Eco STOR GmbH, Ramboll Deutschland GmbH, TESVOLT AG, Benninghoven GmbH, UPM - The Biofore Company und die Flensberger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG. kamen zu Wort und in den Pausen folgten flirrende Networking-Gespräche 🗣. Das ganze Mindset des Events, die Vortragenden, die Themen, die Organisation: Es war einfach eine Freude dabei zu sein 😍 . Deshalb ein großes Dankeschön an das Team von watt_2.0 e.V. und ganz besonders an Mai-Inken Knackfuß. Und damit nicht genug: Am 12. September ging das Programm der ImR mit zwei spannenden Bus-Exkursionen weiter. ➡ Die Energiewende-Tour Nord führte die Teilnehmenden zum ErdEisgasspeicher nach Schleswig (@Stadtwerke SH), zur Biogasanlage Osterby (Osterby UG), zum virtuellen Kraftwerk Medelby (Nordgröön E. GmbH) und zum Wärmenetz Bosbüll (Bosbüll Energie GmbH). ➡ Die Energieverbraucher-Tour West nahm mit dem Bus Kurs auf die Baustelle von Northvolt bei Heide und besuchte danach die Biofrosterei in Friedrichsgabekroog (WESTHOF BIO-Gemüse GmbH & Co KG), den Erdspeicher in Meldorf (WIMe GmbH & Co KG), die Pano Verschluss GmbH in Itzehoe sowie die H. Voigt GmbH & Co. KG zusammen mit der Hypion GmbH Wasserstofftankstelle in Neumünster. Die Teilnehmenden erlebten auf den ImR-Exkursionen eine Fülle an innovativen Projekten, die bereits existieren und in die Zukunft der nachhaltigen Transformation verweisen💡. Wir freuen uns bereits auf die Industry meets Renewables 2025 mit weiteren Projekten und noch mehr grünen Molekülen. Eure Landeskoordinierungsstelle Wasserstoffwirtschaft SH 🙂.
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👉 Industry meets Renewables (ImR) 2024 in Neumünster heute: Podium „Sichere Energieversorgung: Best Practices mit Erneuerbaren-Technologien“ Moderator Ulrich Walter führt das Publikum durch vier innovative Projekte. ➡ Enes Erisgen FLENSBURGER BRAUEREI, Emil Petersen GmbH & Co. KG: Das neue Sudhaus der Flensburger Brauerei – Weichenstellung für die Transformation. ➡ Lenn Jelte Mügge Northvolt Germany: Grüne Energie als Standortvorteil: Northvolts Vision für eine nachhaltige Industrie ➡ Steven Mac Nelly, Benninghoven GmbH (Hersteller von Asphaltmischanlagen): Grüner Wasserstoff in der Anwendung ➡ Rainer Häring UPM GmbH (Papierfabriken u.v.m.) : Grün-Flexibel-Energieintensiv ... bei uns kein Widerspruch. 💡 Fazit: Flexibilität ist möglich und jede Industrie muss ihren individuellen Weg in die Transformation finden. Dabei ist es gut, wenn der EE-Strom günstig ist. Wir setzen unsere Berichterstattung mit einem Bericht über die Exkursionen der ImR in Kürze fort😉.
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👉 Heute: Die Konferenz Industry meets Renewables (ImR) 2024 läuft in Neumünster: Das aktuelle Thema im ImR-Podiumsgespräch: „Die Energiewende als Chance – für Unternehmen und Regionen“. 🍃 Die Energiewende als Chance – für Unternehmen und Regionen: Sicher, günstig, lokal: Wie heben wir das volle Potenzial der Erneuerbaren? Wie können Betriebe, Menschen und Klima am meisten profitieren? Darüber sprechen unsere Experten aus Politik, Industrie, Energiewirtschaft und Wissenschaft aktuell auf der Bühne der ImR. Speaker sind: Schirmherr Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein, Christoph Podewils, Stiftung Klimawirtschaft, Ove Petersen, watt_2.0 e.V. / GP JOULE GmbH, Dr. Niclas Wenz, DIHK / Marktoffensive, Ulrich Walter, Moderation. "Die Transformation der Industrie ist ein komplizierter aber unumgänglicher Prozess", fasst Moderator Ulrich Walter die Diskussion zusammen. "Die Chancen, welche die Erneuerbaren Energien bieten, sind enorm". Auch am Nachmittag gibt es spannende Vorträge. Wir halten Sie auf dem Laufenden💡.