Media Perspektiven

Media Perspektiven

Medien und Telekommunikation

Plattform für medienwissenschaftliche und medienpolitische Themen

Info

Media Perspektiven (MP) ist eine Plattform für Medienforschung. Hier finden Sie wissenschaftlich fundierte Forschungsergebnisse, die sich mit der Nutzung und Wirkung von Medienangeboten beschäftigen, Veränderungen in Medienmärkten diskutieren und die Rolle der Medien als Werbeträger analysieren. Unsere Onlineplattform knüpft an die Tradition und Qualität der Fachzeitschrift Media Perspektiven an, die zwischen 1970 und 2022 erschienen ist. Herausgeber von Media Perspektiven ist der Intendant des Hessischen Rundfunks. Media Perspektiven ist Teil der ARD-MEDIA GmbH in Frankfurt am Main.

Branche
Medien und Telekommunikation
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt am Main
Gegründet
1970
Spezialgebiete
Medienforschung, Medienpolitik, Mediennutzung, Medienwirkung, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Radio, Fernsehen, Onlinenutzung und Mediaforschung

Updates

  • 👦🏼 👧🏼 Welche Medien nutzen Kinder zwischen zwei und fünf Jahren in Deutschland? Zu welchen Mediengeräten haben sie Zugang? Dieser Frage ist die 𝗺𝗶𝗻𝗶𝗞𝗜𝗠-𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝟮𝟬𝟮𝟯 zum bereits vierten Mal nachgegangen: 💡In nahezu allen Familien, in denen Zwei- bis Fünfjährige in Deutschland aufwachsen, besteht Zugang zum 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁 sowie zu mindestens einem Handy/Smartphone. Jeweils acht von zehn Haushalte verfügen über Smart-TV, Laptop/PC und Streaming-Abo. 💡 Im Kinderzimmer selbst finden sich bei etwa je einem Fünftel spezielle 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗰𝗼𝗺𝗽𝘂𝘁𝗲𝗿/-laptops oder „normale“ Tablets. Mehr als ein Drittel der Kleinkinder in Deutschland nutzt mindestens wöchentlich ein 𝗧𝗮𝗯𝗹𝗲𝘁 – vor allem, um sich darauf Fotos/Videos anzuschauen, Spiele zu spielen oder Kinder-Websites und -Apps zu nutzen. Jedes zehnte Kleinkind kann ein 𝗛𝗮𝗻𝗱𝘆/𝗦𝗺𝗮𝗿𝘁𝗽𝗵𝗼𝗻𝗲 sein Eigen nennen. 💡 84 Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen nutzt wöchentlich mindestens eines der verschiedenen 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗴𝘁𝗯𝗶𝗹𝗱𝗮𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝘁𝗲, 42 Prozent sogar jeden oder fast jeden Tag. Beliebteste Wissenssendung bleibt in dieser Altersgruppe die „Die Sendung mit der Maus“. Auch Wissensformate werden mittlerweile hauptsächlich online auf Abruf konsumiert. 💡 Eine Erfolgsstory haben die 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸- 𝘂𝗻𝗱 𝗛ö𝗿𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗯𝗼𝘅𝗲𝗻 wie Toniebox, Tigerbox, Hörbert & Co. geschrieben. Die Zwei- bis Fünfjährigen nutzten 2023 durchschnittlich 38 Minuten am Tag solche Boxen. Damit können sich die 2023 erstmalig abgefragten Geräte knapp vor die Beschäftigung mit Büchern auf Platz eins schieben. 💡 Fast alle Medien werden von den Zwei- bis Fünfjährigen überwiegend gemeinsam mit den Eltern genutzt. Eine Ausnahme bilden 𝗛ö𝗿𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹𝗲, 𝗛ö𝗿𝗯ü𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁𝘀, welche die Mehrheit der Kinder eher alleine hört. 💡 Bei der Auswahl der Medien und Medienangebote für ihre Kinder orientieren sich die für die Studie befragten Haupterziehenden vor allem an eigenen Erfahrungen. Mehr zur Mediennutzung von Kleinkindern in Deutschland erfahren Sie im Media Perspektiven-Beitrag von Sabine Feierabend, Stephan Glöckler, Julia Kieninger, Yvonne Gerigk und Thomas Rathgeb, herausgegeben vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) einem Kooperationsprojekt der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und des SWR: https://lnkd.in/eAQDUMFs Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, #Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

    • Tabelle mit Zahlen zur geschätzten täglichen Mediennutzungsdauer von 2- bis 5-Jährigen.
  • 👉🏼 Das 𝗠𝗲𝗱𝗶𝗮-𝗔𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲 (𝗺𝗮) 𝟮𝟬𝟮𝟰 𝗔𝘂𝗱𝗶𝗼 𝗜𝗜 𝗨𝗣𝗗𝗔𝗧𝗘 liefert verlässliche Daten über den Audiomarkt und umfasst Daten von 420 Audiowerbeträgern. Diese dienen Sendern und Programmveranstaltern als Grundlage für die Programmgestaltung und dem Werbemarkt als Basis für die klassische oder konvergente Audio-Kampagnenplanung. Mehr zu den Ergebnissen: 👥 Bei knapp 93 Prozent der Menschen in Deutschland ist mindestens ein Audioangebot im Relevant Set (in den letzten vier Wochen gehört), drei Viertel der Bevölkerung ab 14 Jahren hören täglich Audio. 🎙️Radio bleibt das meistgenutzte Audiomedium und erreicht täglich sowohl über 📻 klassische Verbreitungswege (52 Mio Hörerinnen und Hörer) als auch 📱 online (rund 5,6 Mio Userinnen und User) die höchsten Reichweiten. 📊 Auch wenn sich der Audiomarkt deutlich ausdifferenziert hat, entfällt weiterhin der Löwenanteil der werberelevanten Audionutzung auf das klassische Radio – dieses bleibt damit das wichtigste Audioformat, in dem Werbung geschaltet werden kann. 📱 Die an der Studie teilnehmenden werbeführenden Online-Audioangebote werden von insgesamt rund 10 Millionen Menschen im Weitesten Hörerkreis (WHK) genutzt. Täglich erreichen die Angebote knapp 3 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. 📢 Nach wie vor lässt sich innerhalb einer Woche mit klassischem Radio für alle gängigen Zielgruppen eine Nettoreichweite von deutschlandweit 60 Prozent und mehr erzielen. 🏅Von den Top-20 der reichweitenstärksten Werbefunksender in Deutschland werden 13 von ARD MEDIA vermarktet und sieben von RMS. Der Audiovermarkter. Mehr Einblicke in Resultate der ma 2024 Audio II UPDATE und einen Ausblick auf das Werbejahr 2025 lesen Sie im Beitrag „Audio-Planungsdaten für den Werbemarkt 2025“ von Karin Gattringer und Oliver Bertsch: https://lnkd.in/eHpq6EKN Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse

    • Tabelle zu den Top-10 der reichweitenstärksten Werbefunksender in Deutschland anhand von Daten der ma 2024 Audio II UPDATE.
  • 🏞️❤️Heimatsendungen kommen beim Fernsehpublikum gut an. Bis zu zwei Drittel schauen Sendungen mit Heimatbezug. Das sind Ergebnisse der Heimat-TV-Studie 2024 der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 📊Regionale Nachrichtensendungen, Krimis, Dokus oder Serien mit Heimatbezug erreichen ein breites Publikum. 📊Im Vergleich zur ersten Erhebungswelle 2019 schauen die Menschen statt Krimis und Serien mit regionalem Bezug eher regionale Nachrichtenformate oder Naturdokus. 📊Die Nutzungsmotive reichen von Stimmungsregulierung, dem Erleben einer „heilen Welt“ bis zu Informationsbedürfnis und Gewohnheit. Im Vergleich zur letzten Welle ist das Informationsbedürfnis wichtiger geworden, auch individuelle Prädispositionen erklären die Nutzungsmotive stärker. 📊Je zufriedener Menschen mit ihren Lebensumständen sind, desto eher schauen sie auch die Heimatsendungen aus Gründen der Stimmungsregulierung und dem „Heile-Welt-Motiv“. Mehr Informationen zu dieser Studie lesen Sie im Beitrag von Holger Schramm und Fabian Mayer: https://lnkd.in/etZifTCh Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

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  • Das Erste berichtet im Schnitt rund vier Stunden pro Tag über Politik. Bei RTL ist es hingegen eine Stunde. Mehr zur ARD-Programmanalyse 2023: 📊 Informationssendungen widmet Das Erste gut zehn Stunden täglich, RTL etwa sechs Stunden. 📊 Diese Informationsangebote haben unterschiedliche Schwerpunkte: Das Erste sendet mehr politische Themen, bei RTL liegt der Fokus auf Human-Touch-Themen. 📊 Die Nachrichtensendungen vom Ersten enthalten zu 57 Prozent politische Themen, bei RTL liegt der Anteil bei 41 Prozent. 📊 Werden die Themenfelder Politik und Wirtschaft/Gesellschaft zusammengefasst, gibt es im Programm von Das Erste keine allgemeine Nachrichtensendung, in der diese beiden Bereiche nicht mindestens zwei Drittel der Sendezeit einnehmen. Mehr zur Programmanalyse lesen Sie im Beitrag von Torsten Maurer und Hans-Jürgen Weiß (GöfaK Medienforschung GmbH): https://lnkd.in/eMEYqeR5

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  • Das Erste berichtet ausführlicher über das Weltgeschehen. Auch wird allen Regionen in der politischen Berichterstattung mehr Aufmerksamkeit geschenkt als bei der privaten Konkurrenz. Das sind Ergebnisse der ARD-Programmanalyse 2023. Mehr Informationen: 🌍 Aufgrund der Ereignislage berichteten Das Erste und RTL 2023 in der politischen Berichterstattung vorrangig über Europa und den Nahen bzw. Mittleren Osten. 📉 Andere Regionen wurden kaum erwähnt, insbesondere Afrika und Ozeanien kommen in politischen Informationsformaten kaum vor. 📊 Das Erste berichtet deutlich ausführlicher und schenkt mehr Weltmächten und Regionen in der Politikberichterstattung Aufmerksamkeit als RTL.   Diese und weitere Ergebnisse aus der ARD-Programmanalyse 2023 zu den Informationsleistungen der TV-Vollprogramme Das Erste und RTL finden Sie im Beitrag von Torsten Maurer und Hans-Jürgen Weiß: https://lnkd.in/eNR8EGqz Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

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  • Oft werden Tabus und Provokationen gezielt in der Werbekommunikation eingesetzt. Wie kann dieses Stilmittel die Wahrnehmung und Bewertung von Werbung beeinflussen? Uli Gleich hat zu diesem Thema für den 𝗔𝗥𝗗-𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁 aktuelle Studien zusammengestellt: 💡Das Spielen mit Tabus kann eine effiziente Strategie sein, um die schnelle Aufmerksamkeit von Konsumentinnen und Konsumenten zu erlangen und eine Marke stärker im Gedächtnis zu verankern. 💡 Dabei spielt der kulturelle bzw. ethnische Hintergrund eines Models/Testimonials und der Rezipientinnen und Rezipienten eine signifikante Rolle und kann sich wiederum auf die Glaubwürdigkeit einer Werbung und die Akzeptanz dieser Werbeform auswirken bzw. ihre Ablehnung nach sich ziehen. 💡 Rezipientinnen und Rezipienten, die sich mit einem „Tabubruch“ konfrontiert sehen, versuchen besonders intensiv, den Urheber oder die Urheberin zu identifizieren   💡 Die psychologische Nähe, die Rezipientinnen und Rezipienten mit einem „Tabuthema“ verbindet, hat einen wichtigen Effekt auf die Einstellung gegenüber der Werbekommunikation. Mit dem Thema Tod sollte beispielsweise möglichst würdevoll und respektvoll umgegangen werden.   🤔 Dementsprechend bergen Tabuthemen auch ein hohes Risiko, das Image einer Marke negativ zu beeinflussen oder zu beschädigen.   Mehr lesen Sie im Beitrag von Uli Gleich (Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik (IKM) der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)): https://lnkd.in/e_A9mH6J Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, #Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

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  • Welche Auswirkungen hat eigentlich ein Verzicht auf Werbemaßnahmen in Massenmedien für Marken, die zuvor dort mit Werbung präsent waren? 🔕Dieser selten untersuchten Frage geht mit Blick auf die Radiowerbung die Studie "𝗪𝗵𝗲𝗻 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗱𝘀 𝗚𝗼 𝗦𝗶𝗹𝗲𝗻𝘁: 𝗧𝗵𝗲 𝗛𝗶𝗱𝗱𝗲𝗻 𝗣𝗼𝘄𝗲𝗿 𝗼𝗳 𝗔𝘂𝗱𝗶𝗼" nach: 📉Ein Rückzug aus der massenmedialen Werbung hat demnach negative Folgen: Der Umsatzindex ging bei den untersuchten Fällen im Durchschnitt nach vier Jahren ohne Werbung um rund ein Viertel zurück. Und auch der Marktanteilsindex sank mit jedem Jahr, in dem auf Werbung verzichtet wird.  📻 🎧Der Marktanteilsrückgang fällt sogar noch stärker aus, wenn Marken zuvor Radiowerbung geschaltet hatten und nun darauf verzichten. Dies zeigt, dass Radiowerbung eine essenzielle Rolle bei der langfristigen Aufrechterhaltung der mentalen Verfügbarkeit von Marken einnimmt. 💡Wie deutlich sich ein Verzicht auf Werbung auswirkt, hängt unter anderem auch von der Größe der Marken ab. Kleinere, umsatzschwächere Marken verloren der Analyse zufolge bereits nach drei Jahren „Werbepause“ fast ein Viertel ihres Marktanteils, bei größeren war es ein Zehntel. Die größeren Marken zeigten sich also etwas resilienter. ✏️Die Untersuchung knüpft an die internationalen Studien „When Brands Go Dark“ von Nicole Hartnett u. a. und „When Brands Go Dark: A Replication and Extension“ von Peilin Phua u. a. an. Für die Studie wurden Informationen zu den jährlichen Brutto-Werbeausgaben und den jährlichen Umsatz- und Marktanteilsdaten von 271 Marken aus den Jahren 2003 bis 2022 aus Deutschland herangezogen. Erfahren Sie mehr im Beitrag von Bernard Domenichini (ARD MEDIA), Philipp Schulte (RMS. Der Audiovermarkter.), Hans-Peter Gaßner (ARD MEDIA) und Jens Knobloch (RMS. Der Audiovermarkter.): https://lnkd.in/eqTAk7eY Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, #Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

    • Darstellung der Entwicklung des Marktanteils von Marken nach deren Werbeausstieg im Zeitverlauf
  • Die im Herbst 2023 von WhatsApp als neues Feature gestartete Kanäle-Funktion ist bereits vielen, vor allem jüngeren, Menschen bekannt, aber die Nutzung hinkt hinterher. Ergebnisse aus der 𝗔𝗥𝗗/𝗭𝗗𝗙-𝗠𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝟮𝟬𝟮𝟰: 📊Drei Viertel der Menschen unter 30 Jahren kennt WhatsApp-Kanäle. Über alle Altersgruppen hinweg sind es 56 Prozent. 📱Mit 14 Prozent weit weniger verbreitet ist allerdings die Nutzung. Bei den 14- bis 29-Jährigen hat rund ein Drittel die Option schon einmal genutzt bzw. einen WhatsApp-Kanal abonniert, mit steigendem Alter nimmt die Nutzung ab. 🤳Am beliebtesten sind bei den Kanälen die Themengebiete Nachrichten, Regionales und Sport. Allerdings gaben 37 Prozent der Befragten an, sich für keines der im Fragebogen genannten Themen zu interessieren. Lesen Sie mehr dazu in unserem Spotlight: https://lnkd.in/eA6UcQXD Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, #Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

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  • Die heute 30- bis 49-Jährigen haben als erste Generation der Digital Natives den Medienwandel besonders intensiv miterlebt. Welche Besonderheiten gibt es in der Mediennutzung dieser Zielgruppe? 📉 Die Mediennutzungsdauer geht 2024 insgesamt zurück – bei der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen allerdings besonders stark. Getragen wird diese Entwicklung vor allem von den 30- bis 39-Jährigen, die ihren Medienkonsum im Vergleich zum Vorjahr um 50 Minuten reduzierten. 📻 📺 Vor allem die lineare Fernseh- und Radionutzung lassen im Vergleich zu 2023 nach. In der Subgruppe der 30- bis 39-Jährigen zeigt sich diese Entwicklung wiederum deutlicher, und bei ihnen überwiegt bereits die zeitsouveräne lineare Fernsehnutzung. Die 40- bis 49-Jährigen verfolgen lieber das Liveprogramm als zu streamen. Radio bleibt trotz Verlusten in beiden Subgruppen das meistgenutzte Audiomedium. 👩💻 👨💻 Eine weitere Besonderheit der Generation Y ist die Treue gegenüber Textinhalten: Entgegen dem Trend in den anderen Altersgruppen bleibt ihre Textnutzung 2024 stabil. Grund dafür sind die netzaffinen 30- bis 39-Jährigen, die weiterhin gerne Onlineartikel lesen. Erfahren Sie mehr zur Mediennutzung der Generation Y auf unserer Webseite: https://lnkd.in/eTQAA-XQ Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, #Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

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  • Der Anteil der Menschen, die Medien lieber zeitsouverän als linear nutzen, wächst. Für welche Zielgruppen trifft dies am stärksten zu? Unsere Redakteurin Angela Rühle hat dies im Rahmen der 𝗔𝗥𝗗/𝗭𝗗𝗙-𝗠𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝟮𝟬𝟮𝟰 untersucht. 📻 Im Bereich Audio überwiegt nach wie vor deutlich die lineare Nutzung. Das lineare Radio nimmt hierbei einen Anteil von 71 Prozent ein. Podcasts, Musikstreaming und weitere On-Demand-Angebote sind noch nicht so stark im Alltag der Menschen verankert. Generell wird 2024 weniger Medienzeit mit Audioinhalten verbracht als im Vorjahr. 👩 👵 Je nach Alter bevorzugen die Menschen andere Mediennutzungsformen: In der Gruppe der 14 bis 29-Jährigen fällt nur ein Drittel der Audio-Nutzungszeit auf Radio. Je älter eine Person ist, desto eher hört sie lineares Radio. 👨💻 Der Bewegtbildkonsum der Zielgruppen unter 50 Jahren erfolgt bereits überwiegend non-linear, erst ab 50 Jahren kehrt sich das Verhältnis um. In der Gesamtbevölkerung wird nach wie vor der Großteil der täglichen Bewegtbildzeit mit linearen Inhalten verbracht. 📊 Wie im Audiobereich nimmt auch der Anteil von Bewegtbild am gesamten Medienkonsum 2024 ab. Hierfür ist vor allem das lineare Fernsehen verantwortlich, dessen Anteil gesunken ist. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in unserem Spotlight: https://lnkd.in/eZehRkQB Media Perspektiven dokumentiert und analysiert aktuelle Entwicklungen in der #Mediennutzung, #Medienforschung, #Medienpolitik, #Medienwirtschaft und #Werbung. Bei uns finden Sie aktuelle #Studien und Studien-Highlights sowie zahlreiche Forschungsergebnisse.

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