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Radiointerview beim Deutschlandfunk Nova zum Europäischen Notruftag - So kann KI im Notfall helfen Wenn wir die 112 wählen, zählt jede Sekunde. Disponenten in Leitstellen stehen unter enormem Druck, weil sie schnell und präzise Entscheidungen treffen müssen – oft in stressigen und chaotischen Situationen. Hier kann künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle spielen. In einem aktuellen Interview mit Deutschlandfunk Nova wurde genau darüber gesprochen: Wie KI heute schon den Notruf verbessert und welche Innovationen uns in den nächsten Jahren erwarten. 🔹 Unterstützung für Disponenten Die erste große Anwendung ist die Sprachverarbeitung. KI kann Anrufe in Echtzeit transkribieren und sogar simultan übersetzen, wenn der Anrufende kein Deutsch spricht. Doch das ist nur der Anfang: Die nächste Entwicklungsstufe sind intelligente Assistenzsysteme, die mitdenken, kritische Informationen hervorheben und Disponenten unterstützen, damit keine wichtigen Details verloren gehen. 🔹 Bessere Koordination bei Großschadenslagen Bei Katastrophen oder Großereignissen wird das gesamte Notfallmanagement auf die Probe gestellt. In Deutschland gibt es über 230 Leitstellen, die alle mit unterschiedlichen Systemen arbeiten – ein technischer Flickenteppich. KI kann hier helfen, Daten aus verschiedenen Quellen zu verknüpfen und in ein gemeinsames Lagebild zu überführen. So erhalten Einsatzkräfte einen besseren Überblick und können schneller koordinieren. 📌 Wann kommt das? Die ersten KI-Anwendungen sind bereits im Einsatz – weitere Innovationen werden in den nächsten Jahren schrittweise ausgerollt. Schon 2025 werden erste Leitstellen von diesen neuen Technologien profitieren. 💬 Wie seht ihr die Zukunft der KI in der Notfallkommunikation? Welche Funktionen wären eurer Meinung nach besonders wertvoll? Link zu Interview: https://lnkd.in/gA8jAW7D #KI #Notruf #Leitstelle #SPELL