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Document 62007TA0491
Case T-491/07: Judgment of the General Court of 29 November 2012 — CB v Commission (Competition — Decision of an association of undertakings — Market for issuing payment cards in France — Decision finding an infringement of Article 81 EC — Tariff measures applicable to ‘new entrants’ — Membership fees and so-called ‘regulation of customer function’ and ‘sleeper member fee’ mechanisms — Relevant market — Object of the measures at issue — Restriction of competition by object — Article 81(3) EC — Manifest errors of assessment — Principle of sound administration — Proportionality — Legal certainty)
Rechtssache T-491/07: Urteil des Gerichts vom 29. November 2012 — CB/Kommission (Wettbewerb — Entscheidung über einen Unternehmenszusammenschluss — Markt für die Ausgabe von Zahlungskarten in Frankreich — Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird — Auf „neue Mitglieder“ anwendbare Tarifmaßnahmen — Anspruch auf Zugang zu den Mechanismen der „Regelung der Erwerberfunktion“ und des „Weckens von Schläfern“ — Relevanter Markt — Gegenstand der betreffenden Maßnahmen — Wettbewerbsbeschränkung durch den Gegenstand — Art. 81 Abs. 3 EG — Offensichtliche Beurteilungsfehler — Grundsatz der ordnungsgemäßen Verwaltung — Verhältnismäßigkeit — Rechtssicherheit)
Rechtssache T-491/07: Urteil des Gerichts vom 29. November 2012 — CB/Kommission (Wettbewerb — Entscheidung über einen Unternehmenszusammenschluss — Markt für die Ausgabe von Zahlungskarten in Frankreich — Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird — Auf „neue Mitglieder“ anwendbare Tarifmaßnahmen — Anspruch auf Zugang zu den Mechanismen der „Regelung der Erwerberfunktion“ und des „Weckens von Schläfern“ — Relevanter Markt — Gegenstand der betreffenden Maßnahmen — Wettbewerbsbeschränkung durch den Gegenstand — Art. 81 Abs. 3 EG — Offensichtliche Beurteilungsfehler — Grundsatz der ordnungsgemäßen Verwaltung — Verhältnismäßigkeit — Rechtssicherheit)
ABl. C 26 vom 26.1.2013, p. 39–39
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
26.1.2013 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 26/39 |
Urteil des Gerichts vom 29. November 2012 — CB/Kommission
(Rechtssache T-491/07) (1)
(Wettbewerb - Entscheidung über einen Unternehmenszusammenschluss - Markt für die Ausgabe von Zahlungskarten in Frankreich - Entscheidung, mit der eine Zuwiderhandlung gegen Art. 81 EG festgestellt wird - Auf „neue Mitglieder“ anwendbare Tarifmaßnahmen - Anspruch auf Zugang zu den Mechanismen der „Regelung der Erwerberfunktion“ und des „Weckens von Schläfern“ - Relevanter Markt - Gegenstand der betreffenden Maßnahmen - Wettbewerbsbeschränkung durch den Gegenstand - Art. 81 Abs. 3 EG - Offensichtliche Beurteilungsfehler - Grundsatz der ordnungsgemäßen Verwaltung - Verhältnismäßigkeit - Rechtssicherheit)
2013/C 26/73
Verfahrenssprache: Französisch
Verfahrensbeteiligte
Kläger: Groupement des cartes bancaires „CB“ (Paris, Frankreich) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte A. Georges, J. Ruiz Calzado und É. Barbier de la Serre, dann Rechtsanwälte J. Ruiz Calzado und F. Pradelles)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst F. Arbault, O. Beynet und V. Bottka, dann O. Beynet, V. Bottka und B. Mongin)
Streithelferinnen zur Unterstützung des Klägers: BNP Paribas (Paris) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte O. de Juvigny und D. Berg), BPCE, vormals Caisse nationale des caisses d’épargne et de prévoyance (CNCEP) (Paris) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte B. Bär-Bouyssière und A. de Beaugrenier), und Société générale (Paris) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte A. Baav und D. Reymond)
Gegenstand
Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung C(2007) 5060 final. der Kommission vom 17. Oktober 2007 in einem Verfahren nach Art. 81 [EG] (Sache COMP/D1/38.606 — Groupement des cartes bancaires „CB“)
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Das Groupement des Cartes Bancaires „CB“ trägt seine eigenen Kosten und die der Europäischen Kommission entstandenen Kosten. |
3. |
Die BPCE, die BNP Paribas und die Société générale tragen ihre eigenen Kosten. |