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Document 62014TA0632
Case T-632/14: Judgment of the General Court of 22 September 2016 — Intercon v Commission (Arbitration clause — Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration activities (2007-2013) — Commission decision to require repayment of the sums paid to the applicant — Contractual nature of the dispute — Article 44(1)(c) and Article 44(5a) of the Rules of Procedure of the General Court of 2 May 1991 — Admissibility — Scope of the audit — Documents and observations made after expiry of the prescribed periods)
Rechtssache T-632/14: Urteil des Gerichts vom 22. September 2016 — Intercon/Kommission (Schiedsklausel — Siebtes Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration [2007 bis 2013] — Entscheidung der Kommission, die an die Klägerin gezahlten Beträge zurückzufordern — Vertragliche Natur des Rechtsstreits — Art. 44 § 1 Buchst. c und § 5a der Verfahrensordnung des Gerichts vom 2. Mai 1991 — Zulässigkeit — Gegenstand des Audits — Dokumente und Stellungnahmen, die nach Ablauf der gesetzten Fristen eingereicht wurden)
Rechtssache T-632/14: Urteil des Gerichts vom 22. September 2016 — Intercon/Kommission (Schiedsklausel — Siebtes Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration [2007 bis 2013] — Entscheidung der Kommission, die an die Klägerin gezahlten Beträge zurückzufordern — Vertragliche Natur des Rechtsstreits — Art. 44 § 1 Buchst. c und § 5a der Verfahrensordnung des Gerichts vom 2. Mai 1991 — Zulässigkeit — Gegenstand des Audits — Dokumente und Stellungnahmen, die nach Ablauf der gesetzten Fristen eingereicht wurden)
ABl. C 410 vom 7.11.2016, p. 12–13
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
7.11.2016 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 410/12 |
Urteil des Gerichts vom 22. September 2016 — Intercon/Kommission
(Rechtssache T-632/14) (1)
((Schiedsklausel - Siebtes Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration [2007 bis 2013] - Entscheidung der Kommission, die an die Klägerin gezahlten Beträge zurückzufordern - Vertragliche Natur des Rechtsstreits - Art. 44 § 1 Buchst. c und § 5a der Verfahrensordnung des Gerichts vom 2. Mai 1991 - Zulässigkeit - Gegenstand des Audits - Dokumente und Stellungnahmen, die nach Ablauf der gesetzten Fristen eingereicht wurden))
(2016/C 410/15)
Verfahrenssprache: Polnisch
Parteien
Klägerin: Intercon sp. z o.o. (Łódź, Polen) (Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt B. Eger)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: K. Herbout-Borczak und S. Lejeune)
Gegenstand
Klage nach Art. 272 AEUV auf Feststellung, dass die Kommission gegen die Bestimmungen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 224297 über die Finanzierung des Projekts ARTreat verstoßen hat, und Nichtigerklärung des Schreibens der Kommission vom 28. Juli 2014, mit dem der Klägerin mitgeteilt wurde, dass auf der Grundlage eines bei ihr durchgeführten Audits ein Betrag von 258 479,21 Euro zurückgefordert werde, der ihr zu Unrecht als finanzieller Beitrag der Europäischen Union gezahlt worden sei, hilfsweise Klage nach Art. 272 AEUV auf Feststellung, dass die gezahlten Beträge Kosten entsprechen, die für eine Förderung in Frage kommen, und daher nicht zurückzuzahlen sind
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Intercon sp. z o.o. trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission. |
(1) ABl. C 380 vom 27.10.2014.