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Document 61990CJ0313
Judgment of the Court (Fifth Chamber) of 24 March 1993. # Comité International de la Rayonne et des Fibres Synthétiques and others v Commission of the European Communities. # State aid - Obligation of prior notification. # Case C-313/90.
Urteil des Gerichtshofes (Fünfte Kammer) vom 24. März 1993.
Comité international de la rayonne et des fibres synthétiques und andere gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Staatliche Beihilfen - Verpflichtung zur vorherigen Anmeldung.
Rechtssache C-313/90.
Urteil des Gerichtshofes (Fünfte Kammer) vom 24. März 1993.
Comité international de la rayonne et des fibres synthétiques und andere gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Staatliche Beihilfen - Verpflichtung zur vorherigen Anmeldung.
Rechtssache C-313/90.
Sammlung der Rechtsprechung 1993 I-01125
ECLI identifier: ECLI:EU:C:1993:111
«Staatliche Beihilfen – Verpflichtung zur vorherigen Anmeldung»
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(EWG-Satzung des Gerichtshofes, Artikel 37 Absatz 3; Verfahrensordnung des Gerichtshofes, Artikel 93 § 4)
(EWG-Vertrag, Artikel 173)
(EWG-Vertrag, Artikel 173 Absatz 2)
URTEIL DES GERICHTSHOFES (Fünfte Kammer)
24. März 1993 (1)
„Staatliche Beihilfen – Verpflichtung zur vorherigen Anmeldung“
In der Rechtssache C-313/90
Comité international de la rayonne et des fibres synthétiques, (CIRFS), Verband französischen Rechts, Paris, u. a., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Michel Waelbroeck und Alexandre Vandencasteele, Brüssel, Zustellungsanschrift: Kanzlei des Rechtsanwalts E. Arendt, 8-10, rue Mathias Hardt, Luxemburg,Kläger,
gegen
Kommission der Europäischen Gemeinschaften, vertreten durch den Rechtsberater T. Cusack und M. Nolin, Juristischer Dienst, als Bevollmächtigte, Zustellungsbevollmächtigter: R. Hayder, Juristischer Dienst der Kommission, Centre Wagner, Luxemburg-Kirchberg,Beklagte,
unterstützt durch Französische Republik, vertreten durch Edwige Belliard, beigeordnete Leiterin der für Rechtssachen zuständigen Direktion des Außenministeriums, und Géraud de Bergues, beigeordneter Hauptsekretär für Auswärtige Angelegenheiten, als Bevollmächtigte, Zustellungsanschrift: Französische Botschaft, 9, boulevard Prince Henri, Luxemburg, und Allied Signal Inc., Gesellschaft amerikanischen Rechts, mit Sitz in Morristown NJ (Vereinigte Staaten), Allied Signal Fibers Europe SA, Aktiengesellschaft französischen Rechts, mit Sitz in Paris,Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Jacques Ferry und Alain Piquemal, Paris, Zustellungsanschrift: Kanzlei des Rechtsanwalts Gaston Vogel, 9, rue Pierre d'Aspelt, Luxemburg,Streithelferinnen,
wegen Nichtigerklärung der Entscheidung der Kommission vom 1. August 1990, in der diese ausgeführt hat, daß keine Verpflichtung zur vorherigen Anmeldung der Beihilfe bestanden habe, die dem Unternehmen Allied Signal von der französischen Regierung für die Errichtung einer Produktionseinheit für hochfeste Polyestergarne in der Region von Longwy gewährt worden ist, und daß sie Inhalt und Umfang dieser Beihilfe für zufriedenstellend halte, und, soweit erforderlich, des Schreibens des Vizepräsidenten der Kommission Sir Leon Brittan vom 4. Oktober 1990, in dem dieser Standpunkt bestätigt wird, erläßtDER GERICHTSHOF (Fünfte Kammer),
aufgrund des Sitzungsberichts,
nach Anhörung der Parteien in der Sitzung vom 9. Juli 1992,nach Anhörung der Schlußanträge des Generalanwalts in der Sitzung vom 17. September 1992,
folgendes
Aus diesen Gründen hat
DER GERICHTSHOF (Fünfte Kammer)
für Recht erkannt und entschieden:
Rodríguez Iglesias |
Zuleeg |
Joliet |
Moitinho de Almeida |
Edward |
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Der Kanzler |
Der Präsident der Fünften Kammer |
J.-G. Giraud |
G. C. Rodríguez Iglesias |