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Document 62004TA0016
Case T-16/04: Judgment of the General Court of 2 March 2010 — Arcelor v Parliament and Council (Environment — Directive 2003/87/EC — Scheme for greenhouse gas emission allowance trading — Action for annulment — Lack of direct and individual concern — Action for damages — Admissibility — Sufficiently serious breach of a higher-ranking rule of law conferring rights on individuals — Right to property — Freedom to pursue a trade or profession — Proportionality — Equal treatment — Freedom of establishment — Legal certainty)
Rechtssache T-16/04: Urteil des Gerichts vom 2. März 2010 — Arcelor/Parlament und Rat (Umwelt — Richtlinie 2003/87/EG — System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten — Antrag auf Nichtigerklärung — Keine unmittelbare und individuelle Betroffenheit — Antrag auf Schadensersatz — Zulässigkeit — Hinreichend qualifizierte Verletzung einer höherrangigen Rechtsnorm, die den Einzelnen Rechte verleiht — Eigentumsrecht — Freie Berufsausübung — Verhältnismäßigkeit — Gleichbehandlung — Niederlassungsfreiheit — Rechtssicherheit)
Rechtssache T-16/04: Urteil des Gerichts vom 2. März 2010 — Arcelor/Parlament und Rat (Umwelt — Richtlinie 2003/87/EG — System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten — Antrag auf Nichtigerklärung — Keine unmittelbare und individuelle Betroffenheit — Antrag auf Schadensersatz — Zulässigkeit — Hinreichend qualifizierte Verletzung einer höherrangigen Rechtsnorm, die den Einzelnen Rechte verleiht — Eigentumsrecht — Freie Berufsausübung — Verhältnismäßigkeit — Gleichbehandlung — Niederlassungsfreiheit — Rechtssicherheit)
ABl. C 100 vom 17.4.2010, p. 35–35
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
17.4.2010 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 100/35 |
Urteil des Gerichts vom 2. März 2010 — Arcelor/Parlament und Rat
(Rechtssache T-16/04) (1)
(Umwelt - Richtlinie 2003/87/EG - System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten - Antrag auf Nichtigerklärung - Keine unmittelbare und individuelle Betroffenheit - Antrag auf Schadensersatz - Zulässigkeit - Hinreichend qualifizierte Verletzung einer höherrangigen Rechtsnorm, die den Einzelnen Rechte verleiht - Eigentumsrecht - Freie Berufsausübung - Verhältnismäßigkeit - Gleichbehandlung - Niederlassungsfreiheit - Rechtssicherheit)
2010/C 100/52
Verfahrenssprache: Englisch
Verfahrensbeteiligte
Klägerin: Arcelor SA (Luxemburg, Luxemburg) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte W. Deselaers, B. Meyring und B. Schmitt-Rady, dann Rechtsanwälte W. Deselaers und B. Meyring)
Beklagte: Europäisches Parlament (Prozessbevollmächtigte: zunächst K. Bradley und M. Moore, dann L. Visaggio und I. Anagnostopoulou), Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: zunächst B. Hoff-Nielsen und M. Bishop, dann E. Karlsson und A. Westerhof Löfflerova, dann Letztere und K. Michoel)
Streithelferin zur Unterstützung der Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigter: U. Wölker)
Gegenstand
Klage auf teilweise Nichtigerklärung der Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 2003 über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft und zur Änderung der Richtlinie 96/61/EG des Rates (ABl. L 275, S. 32) und auf Ersatz des Schadens, den die Klägerin aufgrund des Erlasses dieser Richtlinie erlitten hat
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Arcelor SA trägt ihre eigenen Kosten sowie die Kosten des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union. |
3. |
Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten. |