This document is an excerpt from the EUR-Lex website
Document 62007CA0088
Case C-88/07: Judgment of the Court (First Chamber) of 5 March 2009 — Commission of the European Communities v Kingdom of Spain (Articles 28 EC and 30 EC — Free movement of goods — Directive 2001/83/EC — Products based on medicinal herbs — Products classified as medicinal products — Products lawfully produced or marketed as food supplements or dietary products in other Member States — Meaning of medicinal product — Marketing authorisation — Restriction — Justification — Public health — Consumer protection — Proportionality — Decision No 3052/95/EC — Procedure for the exchange of information on national measures derogating from the principle of the free movement of goods within the Community)
Rechtssache C-88/07: Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 5. März 2009 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Königreich Spanien (Art. 28 EG und 30 EG — Freier Warenverkehr — Richtlinie 2001/83/EG — Erzeugnisse auf der Basis von Arzneipflanzen — Erzeugnisse, die als Arzneimittel eingestuft werden — Erzeugnisse, die in anderen Mitgliedstaaten rechtmäßig als Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Erzeugnisse hergestellt oder auf den Markt gebracht worden sind — Begriff des Arzneimittels — Genehmigung für das Inverkehrbringen — Beschränkung — Rechtfertigung — Gesundheit der Bevölkerung — Verbraucherschutz — Verhältnismäßigkeit — Entscheidung Nr. 3052/95/EG — Verfahren der gegenseitigen Unterrichtung über einzelstaatliche Maßnahmen, die vom Grundsatz des freien Warenverkehrs in der Gemeinschaft abweichen)
Rechtssache C-88/07: Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 5. März 2009 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Königreich Spanien (Art. 28 EG und 30 EG — Freier Warenverkehr — Richtlinie 2001/83/EG — Erzeugnisse auf der Basis von Arzneipflanzen — Erzeugnisse, die als Arzneimittel eingestuft werden — Erzeugnisse, die in anderen Mitgliedstaaten rechtmäßig als Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Erzeugnisse hergestellt oder auf den Markt gebracht worden sind — Begriff des Arzneimittels — Genehmigung für das Inverkehrbringen — Beschränkung — Rechtfertigung — Gesundheit der Bevölkerung — Verbraucherschutz — Verhältnismäßigkeit — Entscheidung Nr. 3052/95/EG — Verfahren der gegenseitigen Unterrichtung über einzelstaatliche Maßnahmen, die vom Grundsatz des freien Warenverkehrs in der Gemeinschaft abweichen)
ABl. C 102 vom 1.5.2009, p. 3–4
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
1.5.2009 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 102/3 |
Urteil des Gerichtshofs (Erste Kammer) vom 5. März 2009 — Kommission der Europäischen Gemeinschaften/Königreich Spanien
(Rechtssache C-88/07) (1)
(Art. 28 EG und 30 EG - Freier Warenverkehr - Richtlinie 2001/83/EG - Erzeugnisse auf der Basis von Arzneipflanzen - Erzeugnisse, die als Arzneimittel eingestuft werden - Erzeugnisse, die in anderen Mitgliedstaaten rechtmäßig als Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Erzeugnisse hergestellt oder auf den Markt gebracht worden sind - Begriff des Arzneimittels - Genehmigung für das Inverkehrbringen - Beschränkung - Rechtfertigung - Gesundheit der Bevölkerung - Verbraucherschutz - Verhältnismäßigkeit - Entscheidung Nr. 3052/95/EG - Verfahren der gegenseitigen Unterrichtung über einzelstaatliche Maßnahmen, die vom Grundsatz des freien Warenverkehrs in der Gemeinschaft abweichen)
2009/C 102/04
Verfahrenssprache: Spanisch
Parteien
Klägerin: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: S. Pardo Quintillán und A. Alcover San Pedro)
Beklagter: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigter: J. Rodríguez Cárcamo)
Gegenstand
Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats — Verstoß gegen Art. 28 EG und Art. 30 EG — Verstoß gegen Art. 1 und 4 der Entscheidung Nr. 3052/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 1995 zur Einführung eines Verfahrens der gegenseitigen Unterrichtung über einzelstaatliche Maßnahmen, die vom Grundsatz des freien Warenverkehrs in der Gemeinschaft abweichen (ABl. L 321, S. 1)
Tenor
1. |
Das Königreich Spanien hat dadurch gegen seine Verpflichtungen aus den Art. 28 EG und 30 EG sowie aus den Art. 1 und 4 der Entscheidung Nr. 3052/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 1995 zur Einführung eines Verfahrens der gegenseitigen Unterrichtung über einzelstaatliche Maßnahmen, die vom Grundsatz des freien Warenverkehrs in der Gemeinschaft abweichen, verstoßen, dass es
|
2. |
Das Königreich Spanien trägt die Kosten. |