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Document 62019TA0238
Case T-238/19: Judgment of the General Court of 6 October 2021 — Wepa Hygieneprodukte and Others v Commission (State aid — Aid regime implemented by Germany for certain large electricity consumers — Exemption from network charges for the period 2012-2013 — Decision declaring the aid regime incompatible with the internal market and unlawful and ordering the recovery of the aid granted — Action for annulment — Time limit for bringing an action — Admissibility — Concept of ‘aid’ — State resources — Selectivity)
Rechtssache T-238/19: Urteil des Gerichts vom 6. Oktober 2021 — Wepa Hygieneprodukte u. a./Kommission (Staatliche Beihilfen – Beihilferegelung Deutschlands zugunsten bestimmter stromintensiver Unternehmen – Netzentgeltbefreiung für den Zeitraum 2012-2013 – Beschluss, mit dem die Beihilferegelung für mit dem Binnenmarkt unvereinbar und rechtswidrig erklärt und die Rückforderung der gewährten Beihilfen angeordnet wird – Nichtigkeitsklage – Klagefrist – Zulässigkeit – Begriff der Beihilfe – Staatliche Mittel – Selektivität)
Rechtssache T-238/19: Urteil des Gerichts vom 6. Oktober 2021 — Wepa Hygieneprodukte u. a./Kommission (Staatliche Beihilfen – Beihilferegelung Deutschlands zugunsten bestimmter stromintensiver Unternehmen – Netzentgeltbefreiung für den Zeitraum 2012-2013 – Beschluss, mit dem die Beihilferegelung für mit dem Binnenmarkt unvereinbar und rechtswidrig erklärt und die Rückforderung der gewährten Beihilfen angeordnet wird – Nichtigkeitsklage – Klagefrist – Zulässigkeit – Begriff der Beihilfe – Staatliche Mittel – Selektivität)
ABl. C 471 vom 22.11.2021, p. 42–42
(BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)
22.11.2021 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 471/42 |
Urteil des Gerichts vom 6. Oktober 2021 — Wepa Hygieneprodukte u. a./Kommission
(Rechtssache T-238/19) (1)
(Staatliche Beihilfen - Beihilferegelung Deutschlands zugunsten bestimmter stromintensiver Unternehmen - Netzentgeltbefreiung für den Zeitraum 2012-2013 - Beschluss, mit dem die Beihilferegelung für mit dem Binnenmarkt unvereinbar und rechtswidrig erklärt und die Rückforderung der gewährten Beihilfen angeordnet wird - Nichtigkeitsklage - Klagefrist - Zulässigkeit - Begriff der Beihilfe - Staatliche Mittel - Selektivität)
(2021/C 471/58)
Verfahrenssprache: Deutsch
Parteien
Klägerinnen: Wepa Hygieneprodukte GmbH (Arnsberg, Deutschland), Wepa Leuna GmbH (Leuna, Deutschland), Wepa Papierfabrik Sachsen GmbH (Arnsberg) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte H. Janssen, A. Vallone und L. Kienzle)
Streithelferin zur Unterstützung der Klägerinnen: Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: D. Klebs, J. Möller, R. Kanitz, S. Heimerl und S. Costanzo)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: K. Herrmann und T. Maxian Rusche)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses (EU) 2019/56 der Kommission vom 28. Mai 2018 über die staatliche Beihilfe SA.34045 (2013/C) (ex 2012/NN) Deutschlands für Bandlastverbraucher nach Paragraf 19 StromNEV (ABl. 2019, L 14, S. 1)
Tenor
1. |
Die Klage wird abgewiesen. |
2. |
Die Wepa Hygieneprodukte GmbH, die Wepa Leuna GmbH und die Wepa Papierfabrik Sachsen GmbH tragen ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission trägt die Kosten. |
3. |
Die Bundesrepublik Deutschland trägt ihre eigenen Kosten. |