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Document C2005/155/27

Urteil des Gerichts erster Instanz vom 13. April 2005 in der Rechtssache T-2/03, Verein für Konsumenteninformation gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Akteneinsicht — Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 — Antrag, der sich auf eine sehr große Zahl von Dokumenten bezieht — Vollständige Zugangsverweigerung — Verpflichtung zu einer konkreten und individuellen Prüfung — Ausnahmen)

ABl. C 155 vom 25.6.2005, p. 14–14 (ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, NL, PL, PT, SK, SL, FI, SV)

25.6.2005   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 155/14


URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

vom 13. April 2005

in der Rechtssache T-2/03, Verein für Konsumenteninformation gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (1)

(Akteneinsicht - Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 - Antrag, der sich auf eine sehr große Zahl von Dokumenten bezieht - Vollständige Zugangsverweigerung - Verpflichtung zu einer konkreten und individuellen Prüfung - Ausnahmen)

(2005/C 155/27)

Verfahrenssprache: Deutsch

In der Rechtssache T-2/03, Verein für Konsumenteninformation mit Sitz in Wien (Österreich), Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Klauser, gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: S. Rating und P. Aalto), unterstützt durch Bank für Arbeit und Wirtschaft AG mit Sitz in Wien, Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt H.-J. Niemeyer, Zustellungsanschrift in Luxemburg, und durch Österreichische Volksbanken AG mit Sitz in Wien und Niederösterreichische Landesbank-Hypothekenbank AG mit Sitz in Sankt Pölten (Österreich), Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte R. Roniger, A. Ablasser und W. Hemetsberger, wegen Nichtigerklärung der Entscheidung D (2002) 330472 der Kommission vom 18. Dezember 2002 betreffend einen Antrag auf Einsichtnahme in die Verwaltungsakten in der Sache COMP/36.571/D-1 — Österreichische Banken („Lombard-Club“) hat das Gericht (Erste erweiterte Kammer) unter Mitwirkung des Präsidenten B. Vesterdorf, der Richter M. Jaeger und P. Mengozzi sowie der Richterinnen M. E. Martins Ribeiro und I. Labucka — Kanzler: H. Jung — am 13. April 2005 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

1.

Die Entscheidung D (2002) 330472 betreffend einen Antrag auf Einsichtnahme in die Verwaltungsakten in der Sache COMP/36.571/D-1 — Österreichische Banken („Lombard-Club“) wird für nichtig erklärt.

2.

Die Kommission trägt die Kosten des Verfahrens.

3.

Die Streithelferinnen tragen ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 55 vom 8.3.2003.


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