16.11.2013 |
DE |
Amtsblatt der Europäischen Union |
C 336/5 |
Urteil des Gerichtshofs (Zweite Kammer) vom 19. September 2013 — Dashiqiao Sanqiang Refractory Materials Co. Ltd/Rat der Europäischen Union, Europäische Kommission
(Rechtssache C-15/12 P) (1)
(Rechtsmittel - Dumping - Verordnung (EG) Nr. 826/2009 - Einfuhren bestimmter Magnesia-Steine mit Ursprung in China - Verordnung (EG) Nr. 384/96 - Art. 2 Abs. 10 Buchst. b - Gerechter Vergleich - Art. 11 Abs. 9 - Teilweise Interimsüberprüfung - Verpflichtung zur Anwendung der gleichen Methodik wie in der Untersuchung, die zur Einführung des Zolls führte - Änderung der Umstände)
2013/C 336/11
Verfahrenssprache: Französisch
Verfahrensbeteiligte
Rechtsmittelführerin: Dashiqiao Sanqiang Refractory Materials Co. Ltd (Prozessbevollmächtigte: J.-F. Bellis und R. Luff, avocats)
Andere Verfahrensbeteiligte: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: J.-P. Hix im Beistand von Rechtsanwalt G. Berrisch und N. Chesaites, Barrister), Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: E. Gippini Fournier und H. van Vliet)
Gegenstand
Rechtsmittel gegen das Urteil des Gerichts (Erste Kammer) vom 16. Dezember 2011, Dashiqiao Sanqiang Refractory Materials/Rat (T-423/09), mit dem das Gericht die Klage auf Nichtigerklärung der Verordnung (EG) Nr. 826/2009 des Rates vom 7. September 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1659/2005 zur Einführung bestimmter Magnesia-Steine mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 240, S. 7) abgewiesen hat — Vergleich zwischen dem Normalwert und dem Ausfuhrpreis — Berücksichtigung der Mehrwertsteuer des Ursprungslandes — Anwendung einer anderen als der bei der Ausgangsuntersuchung verwendeten Methode — Rechtsfehler
Tenor
1. |
Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen. |
2. |
Die Dashiqiao Sanqiang Refractory Materials Co. Ltd trägt die Kosten des vorliegenden Verfahrens. |
3. |
Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten. |