30.8.2021   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 349/7


Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) vom 15. Juli 2021 — Bundesrepublik Deutschland/Republik Polen, Europäische Kommission, Republik Lettland, Republik Litauen

(Rechtssache C-848/19 P) (1)

(Rechtsmittel - Art. 194 Abs. 1 AEUV - Grundsatz der Energiesolidarität - Richtlinie 2009/73/EG - Erdgasbinnenmarkt - Art. 36 Abs. 1 - Beschluss der Europäischen Kommission zur Überprüfung der Ausnahme der Ostseepipeline-Anbindungsleitung von den Anforderungen für den Netzzugang Dritter und die Entgeltregulierung nach einem Antrag der deutschen Regulierungsbehörde - Nichtigkeitsklage)

(2021/C 349/08)

Verfahrenssprache: Polnisch

Parteien

Rechtsmittelführerin: Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: J. Möller und D. Klebs im Beistand der Rechtsanwälte H. Haller, T. Heitling, L. Reiser und V. Vacha)

Andere Parteien des Verfahrens: Republik Polen (Prozessbevollmächtigte: B. Majczyna, M. Kawnik und M. Nowacki), Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: O. Beynet und K. Herrmann), Republik Lettland (Prozessbevollmächtigte: zunächst vertreten durch K. Pommere, V. Soņeca und E. Bārdiņš, dann durch K. Pommere, V. Kalniņa und E. Bārdiņš), Republik Litauen (Prozessbevollmächtigte: R. Dzikovič und K. Dieninis)

Tenor

1.

Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen.

2.

Die Bundesrepublik Deutschland trägt neben ihren eigenen Kosten die Kosten, die der Republik Polen entstanden sind.

3.

Die Republik Lettland, die Republik Litauen und die Europäische Kommission tragen ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 27 vom 27.1.2020.


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