26.7.2021   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 297/37


Urteil des Gerichts vom 9. Juni 2021 — Iniciativa „Derecho de la UE, derechos de las minorías y democratización de las instituciones españolas“/Kommission

(Rechtssache T-611/19) (1)

(Institutionelles Recht - Europäische Bürgerinitiative - „EU-Recht, Rechte von Minderheiten und Demokratisierung der spanischen Institutionen“ - Neuer Unions-Rahmen zur Stärkung des Rechtsstaatsprinzips - Ablehnung der Registrierung - Offenkundiges Fehlen von Befugnissen der Kommission - Fehlen einer Aufforderung, einen Vorschlag für einen Rechtsakt der Union vorzulegen - Art. 4 Abs.2 und Art. 2 Abs. 1 der Verordnung [EU] Nr. 211/2011 - Begründungspflicht - Art. 296 AEUV)

(2021/C 297/44)

Verfahrenssprache: Spanisch

Parteien

Kläger: Bürgerausschuss der Initiative „Derecho de la UE, derechos de las minorías y democratización de las instituciones españolas“ (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwalt G. Boye und Rechtsanwältinnen I. Elbal Sánchez, E. Valcuende Sillero und I. González Martínez)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: I. Martínez del Peral)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Königreich Spanien (Prozessbevollmächtigte: S. Centeno Huerta)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses (EU) 2019/1182 der Kommission vom 3. Juli 2019 über die geplante Bürgerinitiative mit dem Titel „EU law, minority rights and democratisation of Spanish institutions“ („EU-Recht, Rechte von Minderheiten und Demokratisierung der spanischen Institutionen“) (ABl. 2019, L 185, S. 46)

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Der Bürgerausschuss der Initiative „Derecho de la UE, derechos de las minorías y democratización de las instituciones españolas“ trägt neben seinen eigenen Kosten die Kosten der Europäischen Kommission.

3.

Das Königreich Spanien trägt seine eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 363 vom 28.10.2019.


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