Beschluss des Gerichts vom 28. Juni 2022 — Hangzhou Dingsheng Industrial Group u. a./Kommission

(Rechtssache T-150/21) (1)

(Nichtigkeitsklage - Dumping - Einfuhren von bestimmten Folien aus Aluminium mit Ursprung in China - Einleitung einer Untersuchung wegen Umgehung bestehender Antidumping-Maßnahmen unter Anordnung der zollamtlichen Erfassung der Einfuhren - Aus Thailand versandte Einfuhren von bestimmten Folien aus Aluminium mit Ursprung in China - Ausweitung des endgültigen Antidumpingzolls - Wegfall des Rechtsschutzinteresses - Erledigung)

(2022/C 318/49)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: Hangzhou Dingsheng Industrial Group Co., Ltd (Hangzhou, China), Dingheng New Materials Co., Ltd (Rayong, Thailand) und Thai Ding Li New Materials Co., Ltd (Rayong) (vertreten durch Rechtsanwälte G. Coppo und G. Pregno)

Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch K. Blanck und P. Němečková als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Mit ihrer Klage nach Art. 263 AEUV beantragen die Klägerinnen die Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) 2020/2162 der Kommission vom 18. Dezember 2020 zur Einleitung einer Untersuchung betreffend die mutmaßliche Umgehung der mit der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2384 und der Durchführungsverordnung (EU) 2017/271 eingeführten Antidumpingmaßnahmen gegenüber den Einfuhren von bestimmten Folien aus Aluminium mit Ursprung in der Volksrepublik China durch aus Thailand versandte Einfuhren von bestimmten Folien aus Aluminium, ob als Ursprungserzeugnisse Thailands angemeldet oder nicht, und zur zollamtlichen Erfassung dieser Einfuhren (ABl. 2020, L 431, S. 48).

Tenor

1.	Der Rechtsstreit ist in der Hauptsache erledigt.

2.	Die Hangzhou Dingsheng Industrial Group Co., Ltd, die Dingheng New Materials Co., Ltd und die Thai Ding Li New Materials Co., Ltd tragen die Kosten.

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(1)  ABl. C 182 vom 10.5.2021.