Alles endet (aber nie die Musik) Lyrics
[Part 1]
Wir können alles und alles können wir sein
Verlorene Jungs zu viel Zeit, zu viel Wein
Drehen Runden um die Stadt
Da gehen Stunden um wie 'n Jahr
Nie den Ärger gesucht, bis der dann uns gefunden hat
Trotzdem tanzen, als ob keiner guckt
Lachen, als wenn's jeder liebt
Singen ohne Texte kennen
Und feiern als ob es kein Ende gibt
Adrenalin, Puls in 45 RPM
Werden wohl zur Hölle fahr'n, aber das im besten Sinn
[Pre-Hook 1]
Sieh die Kamine der Fabrik
[Hook 1]
Alles endet, aber nie die Musik
Die wollen nur spiel'n
Lass die spielen, lass die spielen
Wo die guten Jungs an schlechten Orten
Ohne Hoffnung, ohne Sorgen
Nasenblutend, sechs Uhr morgens spielen zu dem Beat
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, alles endet
Alles endet, aber nie die Musik
Einer ging zu früh, einer bekam dann Kinder
Einer geht ein und aus, irgendwas ist immer
Einer ging zum Bund, der Rest weg, die Welt erfahr'n
Ich mach' noch immer das Musikding, bin selten da
Da, wo lichterloh, mittendrin im Nirgendwo
Nah vorm Rand des Wahnsinns, Liebe findet im Disko-Klo
Nacht für Nacht, Röcke knapp wie der Verstand
Tigerlady beweg dich, mach uns schwach Takt um Takt
[Pre-Hook 2]
Sieh die Knien in den Kabinen
[Hook 2]
Alles endet, aber nie die Musik
Die wollen nur spiel'n
Lass die spielen, lass die spielen
Wo die guten Mädchen an schlechten Orten
Ohne Hoffnung, ohne Sorgen
Nasenblutend sechs Uhr morgens ziehen zu dem Beat
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, alles endet
Alles endet, aber nie die Musik
[Pre-Hook 3]
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, aber nie die Musik
Wir wollen nur spiel'n
Lass uns spielen, lass uns spielen
Wo die guten Kids an schlechten Orten
Ohne Hoffnung, ohne Sorgen
Nasenblutend sechs Uhr morgens fliehen zu dem Beat
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, aber nie die Musik
Alles endet, alles endet
Alles endet, aber nie die Musik
[Outro]
Na–na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na
Na–na, na, na, na, na
Na–na
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Am 28. und 29. September 2013 spielte der Sender FluxFM das Album Hinterland von Casper und er selbst moderierte jeden einzelnen Song selbst an. Er sagte folgendes zu „Alles endet (aber nie die Musik)“:
[…] sehr großartige rip-off-Momente, auch in diesem Song. [The] Smiths, [The] Cure, [The] Strokes, da passiert alles und so eine kleine Stimmbewegung, die so ein bisschen mein Tom Petty oder Bob Dylan Moment ist. Wenn man den Song nimmt, dann ist es eigentlich auf dem selben Album Teil zwei des Titelsongs, es geht halt mehr in die Materia von Freundschaft und Aufwachsen. Ich glaube jeder, der in einem kleinen Ort aufgewachsen ist, weiß, dass Feiern in einem kleinen Ort während seiner Jugend, das ist einfach anders als in einer Großstadt. Man geht dann halt nicht in coole Clubs und hört coole Musik und trifft coole Leute, sondern man nimmt halt so ein bisschen, was man kriegt. Außerdem, die Schlagzeile „Alles endet, aber nie die Musik.“, das finde ich halt einfach sehr treffend für wie ich das Hobby, oder die Berufung Musik, oder die Hingabe und Leidenschaft Musik empfinde. Alles ist irgendwie vergänglich, so groß und blöd es klingt, aber die Musik ist immer da. Beim ersten großen Herzschmerz in meiner Jugend, als man seinen ersten Job verloren hat, als man weiß der Teufel was verloren hat, da waren immer Platten für einen, und das war bei mir zum Beispiel sehr, sehr, sehr prägend und vielleicht ein Album-Tipp für alle von einer Band namens American Nightmare, die Platte heißt Background Music. Ich sag’s immer, immer wieder, ich therapiere die Leute so lange, bis ich endlich diese Band nach Deutschland kriege.
- 2.Hinterland
- 3.Alles endet (aber nie die Musik)
- 5.20qm
- 6.Lux Lisbon
- 7.Ariel
- 10.Jambalaya