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„Du hast jawohl ’ne Meise!“ – StadtGrün schafft Wohnraum

Mit dem Projekt „Du hast jawohl ’ne Meise!“ sorgt die Abteilung StadtGrün für neuen Lebensraum für Vögel in der Stadt. 150 Nisthöhlen in Parks, an Straßenbäumen und auf Friedhöfen bieten Meise & Co. Schutz und Brutplätze – ein nachhaltiger Beitrag zur Artenvielfalt und zum Pflanzenschutz, der das Stadtklima verbessert und Bürger zum Mitmachen inspiriert.

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Jägerschaft setzt auf Drohnen und Rauchmelder zum Schutz der Jungtiere

Rehkitze, junge Hasen und Bodenbrüter geraten in höchste Gefahr, wenn die Landwirte das hohe Gras ihrer Wiesen mähen. Daher setzt die Kreisjägerschaft, unterstützt von weiteren Naturliebhabern, Wärmebilddrohnen und zur not auch Rauchmelder ein, um die jungen Tiere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Für Spaziergänger:innen gilt dabei eine wichtige Regel.

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Die Kiebitzstraße verliert ihre Bäume

Vor 30 Jahren waren in Frankenforst Robinien einer speziellen Sorte gepflanzt worden. Nun hat sich herausgestellt, dass die Bäume in Ort Kiebitzstraße zu wenig Haltewurzeln ausbilden. Bei Sturm könnten sie umfallen. Daher müssen nun neun Robinien gefällt werden. Dafür sollen 17 Bäume nachgepflanzt werden – doch dafür sind zunächst umfangreiche Bauarbeiten notwendig.

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Feuerwache Süd: Naturschützer halten Areal in Frankenforst für ungeeignet

Regionale Naturschutzverbände haben die Vegetation auf dem Grundstück an der Autobahn in Frankenforst untersucht, auf dem die Stadt die Feuerwache Süd in den Wald bauen will. Ihr Urteil ist eindeutig: dort gebe es streng geschützte Biotoptypen, eine Bebauung sei unmöglich. Die Stadt hat eigene Voruntersuchungen erstellt, die zu einem anderen Urteil kommen. Dennoch bringen die Naturschützern nun einen neuen Standort ins Spiel, den 23sten.

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Die Letzten ihres Standes: Der Schnitter

Stefan Markel lässt das Sensenmähen wieder aufleben. In Kursen vermittelt er die Geschichte dieser 4.000 Jahre alten Kulturtechnik. Sie ist nicht nur leiser als die dröhnenden Zwei- und Viertakter, die heute auf den Wiesen ihren Dienst verrichten. Das Mähen mit der Sense hat auch einen weiteren, handfesten ökologischen Vorteil. In dieser Serie stellen wir Handwerker in Wort und Bild vor, die vom Aussterben bedroht sind.

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Nach der Flut: Bauen, verdichten und ableiten müssen neu gedacht werden

Das Hochwasser hat nach Einschätzung des Bergischen Naturschutzvereins gezeigt, dass der bisherige Umgang mit starken Regenfällen nicht mehr funktioniert und die Verdichtung heftige Wirkungen zeigt. Daher müsse die gesamte Bauleitplanung neu gefasst werden – mit konkreten Folgen für die Bergisch Gladbacher Projekte Zanders, Wachendorff, Schlodderdeichs Wiese, Malteser Komturei und einige mehr.

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Kitzrettungsgruppe braucht dringend Helfer

Seit vier Jahren sucht die Kitzrettungsgruppe Bergisch Gladbach die Wiesen vor dem Mähen nach abgelegten Rehkitzen ab. Diese Arbeit erfordert schnellen, sofortigen Einsatz, denn die Landwirte können mit dem Mähen nicht warten. Darum werden weitere Helfer gesucht, die spontan und auf Abruf einsatzbereit sind.

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#Lieblingsorte in GL: Schattige Wege mit Geschichte

Zu den besonderen Orten Bergisch Gladbachs gehören für Mark vom Hofe die alten Hohlwege. In unserer Serie stellt er drei Exemplare dieser alten Verkehrswege in Herrenstrunden und Herkenrath vor – die in der heißen Jahreszeit besondere Vorzüge bieten. Bergisch Gladbach hat in seinen ländlichen Bereichen einige Besonderheiten zu bieten, die mich regelmäßig wieder ansprechen, die […]

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