Es handelt sich um eine kompakte Konstruktion, die besonders fuer beschraenkte Einbauraeume, wie in Schiffen, geeignet ist. Die Einbeziehung eines, den Betriebsdampf des Kraftwerks erzeugenden Waermetauschers in den Reaktordruckbehaelter ergibt auch Vereinfachungen fuer Konstruktion, Fertigung und Montage. Im unteren Teil eines im Durchmesser vergroesserten Druckbehaelters steht zentral der Reaktorkern, dessen Zylindermantel sich nach oben in einem Zylinder gleichen Durchmessers aber groesserer Hoehe fortsetzt. Das Primaerkuehlmittel durchstroemt von unten nach oben den Gesamtzylinder - unter Waermeaufnahme aus dem Core - und dann, von einer (oder mehreren) Pumpe(n) im Druckbehaelterdeckel angesaugt, den aeusseren Ringraum zwischen Zylinder und Druckbehaelterwand nach unten. Der Kreislauf des Primaerkuehlmittels verlaeuft nur innerhalb des Reaktordruckbehaelters. Der Ringraum oberhalb des Kerns, d.h. zwischen oberem Zylindermantel - mit etwa halbem Durchmesser des Druckbehaelters - und Druckbehaelterwand, wird vom erfindungsgemaessen Waermetauscher eingenommen. Dabei bildet die Druckbehaelterwand unmittelbar die Aussenwand des Waermetauschers; seine Innenwand ist ein zylindrischer Mantel mit etwas groesserem Durchmesser als der Kernmantel. Die den grossen Holzzylinder oben und unten verschliessenden Ringflaechen bestehen aus starkem Stahlblech; sie bilden einen oberen und unteren Rohrboden, in denen zahlreiche senkrechte Rohre eingesetzt sind. Diese werden vom heissen Primaerkuehlmittel von oben nach unten durchstroemt, heizen das Wasser innerhalb des Hohlzylinders auf und verdampfen es. Uebliche Einbauten innerhalb des Waermetauschers fuehren das einstroemende Speisewasser und trennen es vom oben liegenden Dampfraum. Da der Mantel des Waermetauschers die Druckbehaelterwandung ist, werden die Durchfuehrungen zum Einlass des Speisewassers und zum Auslass des Dampfes konstruktiv besonders einfach. (RW)