Die Ansprechwahrscheinlichkeiten von abgeschirmten Szintillatoren und Blitzroehren fuer Myonen in EAS wurden verglichen. Bei niedrigen Dichten (< 3 m^-2) wurde genaue Uebereinstimmung beobachtet, bei hoeheren Dichten gehen die Blitzroehren in die Saettigung. Experimentelle Breitenverteilungen von mittleren Myonendichten, die mit verschiedenen Anlagen bestimmt wurden, zeigen gute Uebereinstimmung und sind ein Hinweis dafuer, dass solche Myonenuntersuchungen eine genau Methode darstellen, um EAS-Anlagen relativ zu einander zu kalibrieren. Ein Versuch, EAS-Fluktuationen durch Nachweis von Myonen mit einem 12 m² Detektor nachzuweisen, zeigt die Schwierigkeiten dieser Technik. Durch Auswaehlen von 10% Schauern mit Dichten von 1,5 sigma ueber der mitteren Dichte laesst sich eine signifikante Anisotropie der Einfallsrichtung 'myonenreicher' Schauer beobachten. Die Folgerung aus dieser Anisotropie (ca. 13 hr RA) werden gezogen. (orig.)

 Blitzroehren und Szintillatoren wurden gleichzeitig benutzt, um die sekundaere Komponente der EAS zu untersuchen. In dieser Arbeit werden Daten zusammengefasst, um die beiden Verfahren zu vergleichen. Die Ansprechwahrscheinlichkeiten der Detektoren werden mit den Vorhersagen von Modellrechnungen verglichen, die Schwierigkeiten solcher Interpretationen werden hervorgehoben. (orig.)

 Die Elektronenkomponente der EAS wurde mit unabgeschirmten Szintillatoren im Haverah Park gemessen. Die Ansprechwahrscheinlichkeit wurde als Funktion des Kernabstands, der Schauergroesse und des Zenitwinkels untersucht. Es wurde mit anderen Anlagen und mit Kaskadenrechnungen verglichen. (orig.)