Auf seinem Solodebüt erweiterte Curtis Mayfield im Jahr 1970 die vom Soul geprägte Soundpalette seiner Band The Impressions, etwa um das apokalyptische „(Don’t Worry) If There’s a Hell Below, We’re All Gonna Go”. Doch auch Tracks wie das positive „Move On Up“ brachte mit treibenden Congas, Wah-Wah-Effekten, üppiger Orchestrierung und ausschweifenden Instrumentals neue Vibes ins Spiel: funky, rau, psychedelisch. Zugleich schärfte Mayfield sein Profil als Songwriter mit Botschaft, denn Widrigkeiten und Anstrengungen der Afro-Amerikaner in den USA sind der thematische rote Faden auf „Curtis“.
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