Neuerscheinung
- 2. AUG. 2024
- 5 Titel
- Secret Life · 2023
- Wrong Way Up · 1990
- Another Green World · 1975
- Secret Life · 2023
- Secret Life · 2023
- Secret Life · 2023
- Before and After Science - Ten Pictures · 1977
- Secret Life · 2023
- Another Green World · 1975
- Apollo: Atmospheres and Soundtracks (Extended Edition) [2019 Remaster] · 1983
Essenzielle Alben
- Weil er bis dato auf Begleitinstrumente verzichtete, wollte Brian Eno einen Ambient-Hintergrund für Harold Budd schaffen. „Late October“ untermalt dessen Piano-Spiel zum Beispiel mit idyllischer Ruhe, wobei Enos abstrakte Denkweise „The Pearl“ zur meditativen Erfahrung macht. Der Brite, der das Album gemeinsam mit dem Kanadier Daniel Lanois produzierte, wollte Sounds kreieren, die völlig unterschiedliche Emotionen auslösen. Das er hat mit diesem unter die Haut gehenden Werk hervorragend geschafft.
- Obwohl Brian Eno bloß die unpersönliche Atmosphäre am Köln-Bonner Flughafen zu „Ambient 1: Music For Airports“ inspirierte, entwickelte sich daraus ein innovatives Electronica-Konzept. Der Einfluss des Albums zieht sich bis heute durch die Popmusik und ist zudem in vielen Filmsoundtracks zu finden. Die Songs setzen sich aus Piano-Samples, Loops und reduzierten Synth-Klängen zusammen und bewirken in ihrer abstrakten Anordnung ein außergewöhnliches Klangerlebnis.
- Über 100 Tracks nahm Brian Eno für sein fünftes Studioalbum „Before And After Science - Ten Pictures“ auf, von denen es letztlich zehn auf das Album schafften. Der Art-Rock des Klangpioniers trifft bei „Kurt’s Rejoinder“ und „King’s Lead Hat“ auf New Wave, vermählt sich in der zweiten Hälfte des Albums aber zunehmend mit Ambient wie bei „Through Hollow Lands (For Harold Budd)“ oder „By This River“. Schon hier lassen sich die Grundzüge der elektronischen Experimente späterer Alben erkennen.
- „Another Green World“ aus dem Jahr 1975 ist das dritte Studioalbum des Ambient-Innovators Brian Eno. Dieses Album unterscheidet sich von seinen vorherigen Werken, die sich eher im Bereich Experimental Rock bewegten, und markierte einen Wendepunkt in Enos Musikkarriere. Der Fokus liegt hier auf instrumentalen Stücken – nur fünf der 14 Tracks haben Texte – , die eine traumähnliche Atmosphäre erzeugen. Auch bei diesem Album arbeitete der geniale Engländer wieder mit bekannten Gastmusikern wie Phil Collins und John Cale zusammen. Kritiker bezeichneten sein Album als brillant, zugänglich und als großen Triumph.
- Mit „Here Come the Warm Jets“ von 1974 ist Brian Eno ein Debütalbum gelungen, das Musikgeschichte schrieb. Auf seinem Erstlingswerk hat das ehemalige Bandmitglied von Roxi Music seine Kreativität voll ausgelebt, was dieses Album durch experimentelle Rockmusik unter Einsatz verschiedenster Komponenten so besonders machte. Brian Eno kreierte hier einen Klang, der zwar Anleihen früherer Musikstile hatte, diese jedoch auf so spezielle Art zusammenführt, dass er etwas komplett Neues schuf. Dabei kamen brilliante, zeitlose Songs wie „Needles in the CameI's Eye“ und „Baby's on Fire“ heraus, die heute zu den Klassikern gehören.
- 2023
Playlists
- Die Vielfalt des Ambient-Schöpfers.
- Entspannende, magische Sounds vom Erfinder der Ambient Music
- Grenzenlose Experimentierfreudigkeit macht den Ambient-Pionier zum Superproduzenten.
- Fans des Sound-Genies finden hier alte Bekannte und neue Freunde.
- Sound-Revolutionen des Erfinders von Ambient
Compilations
Enthalten in
- New Composers
- Passengers
More To See
Infos zu Brian Eno
Er bezeichnet sich selber als Nicht-Musiker - aber tatsächlich hat Brian Eno von Punk über Techno hin zu New Age zahlreiche Spielarten der Musik nachhaltig beeinflusst. Der 1948 geborene Engländer wurde zunächst als Keyboarder der Band Roxy Music bekannt. Dann nahm er atmosphärische Instrumentalalben mit King-Crimson-Gitarrist Robert Fripp auf, veröffentlichte Art-Rock-Soloalben wie Here Come the Warm Jets (1974) und war mit seiner Platte Ambient 1: Music for Airports (1978) ein Pionier im Ambient-Genre. Über die Jahre nahm er gemeinsame Alben mit Musikern wie Harold Budd, Jon Hassell, Talking-Heads-Frontmann David Byrne, John Cale, Cluster, seinem Bruder Roger Eno, Underworld-Mitglied Karl Hyde oder Jah Wobble auf, arbeitete als Multimedia-Künstler und produzierte erfolgreiche Rock- und Pop-Künstler wie U2, Coldplay, David Bowie, Laurie Anderson, Devo oder die Talking Heads.
- HEIMATORT
- Melton, Suffolk, England
- GEBOREN
- 1948
- GENRE
- Electronic