Luke Howard

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Der australische Pianist und Komponist Luke Howard hat sich im Laufe der Jahre als herausragende Figur in der Musikwelt etabliert. Bereits in den frühen 2000er-Jahren beeindruckte er als zweimaliger Finalist der Solo Piano Competition beim Montreux Jazz Festival. 2010 betrat der in Melbourne geborene Musiker mit „The Meadowlands“ die Bühne als Bandleader einer eindrucksvollen Zusammenarbeit mit dem Bassisten Jonathan Zion und dem Schlagzeuger Daniel Farrugia. Nur drei Jahre später präsentierte er „Sun, Cloud“, sein Solodebüt, das seine Position in der zeitgenössischen klassischen Musik festigte. Seine Vielseitigkeit zeigt sich in der Fähigkeit, sowohl in der klassischen Komposition als auch in der elektronischen Musik zu brillieren, was zu Zusammenarbeiten mit avantgardistischen Künstler:innen wie Ben Frost, Nico Muhly und Valgeir Sigurðsson führte. Ein besonderes Highlight war seine Performance 2019, bei der er sich mit den Detroiter Techno-Legenden Jeff Mills und Derrick May sowie dem Melbourne Symphony Orchestra zusammentat. Doch nicht nur auf der Bühne, auch im Film überzeugt Howard: Für sein vom Outback inspiriertes Soundtrack-Werk für den Kurzfilm „The Sand That Ate The Sea“ aus dem Jahr 2019 wurde ihm die Ehre einer ARIA-Nominierung zuteil. Als bisherige Krönung seines Schaffens veröffentlichte er 2020 ein Notenbuch, „28 transcriptions for solo piano“, in dem er einige seiner beliebtesten Kompositionen präsentiert.

AUS
Melbourne, Australia
GEBOREN
1978
GENRE
Klassische Crossover-Musik
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