Clint Mansell wurde in den 80er- und 90er-Jahren mit Pop Will Eat Itself zur Indie-Authorität, bevor er mit seinen Filmmusiken zu einem der begehrtesten Komponisten des Kinos wurde. Die Geschichte, wie der Musiker aus Stourbridge in der Nähe von Coventry zum Hollywood-Maestro wurde, ist fast schon einen eigenen Film wert. Fesselnde Stücke wie „Welcome to Lunar Industries“ aus „Moon“ und „Lux Aeterna“ aus „Requiem for a Dream“ wirken über die jeweiligen Filme hinaus. Mansell ist auch ein begnadeter Kollaborateur, egal, ob er mit dem Kronos-Quartett zusammenarbeitet oder Slash für Darren Aronofskys „The Wrestler“ eine brillante, unaufdringliche Performance entlockt.