Schnelle Affektwechsel, grandiose Melodik und ein immenser Ideenreichtum zeichnen die Cellokonzerte von C.P.E. Bach aus, in denen Solist und Orchester als Partner gleichberechtigt musizieren. Seinen fulminanten Höhepunkt erreicht dieser musikalische Dialog im Schlusssatz des a-Moll-Konzerts, den der Cellist Jean-Guihen Queyras mit virtuoser Leichtigkeit interpretiert. Der zweite Satz von Bachs A-Dur-Konzert, das elegische Largo, erinnert an die großartigen langsamen Sätze Mozarts, obwohl es noch vor dessen Geburt entstand. Zwischen den beiden Konzerten erklingt die Sinfonie in G-Dur, die an Temperament und Intensität ihresgleichen sucht. Alle drei Werke werden bei dieser Einspielung mit kaum zu überbietender Vitalität, Frische und Spielfreude dargeboten.
- Isabelle Faust & Kristian Bezuidenhout
- Max Emanuel Cencic, George Petrou, Il Pomo d'Oro, Lauren Snouffer, Pavel Kudinov, Ann Hallenberg, Xavier Sabata & Anna Starushkevych
- Kammerorchester Basel & Giovanni Antonini
- Enrico Gatti & Rinaldo Alessandrini
- Sol Gabetta, Giuliano Carmignola, Dejan Lazić, Kammerorchester Basel & Giovanni Antonini