Ihre besondere Affinität zu den Werken der deutschen Romantik bringt Hélène Grimaud mit „For Clara“ zum Ausdruck. Das Album konzentriert sich nicht nur auf die Beziehung der Pianistin zur Musik von Robert Schumann und seinem Schützling Brahms, sondern auch auf die Beziehung zwischen beiden Männern und der Pianistin und Komponistin Clara Schumann (geb. Wieck). Grimaud nimmt Schumanns „Kreisleriana“ wieder auf – eines der erhabensten, transzendentesten Stücke der romantischen Klavierliteratur, wie sie sagt. Sie kombiniert es mit Brahms’ „Drei Intermezzi“ op. 117 und seinem Satz von „9 Lieder und Gesänge“ op. 32. Bei Letzterem wird sie von dem Bariton Konstantin Krimmel begleitet – beide sind Garant:innen für souveräne und ungekünstelte Interpretationen.
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