

Die geliebten Technics-1200-Plattenspieler und Vinyl-Schallplatten: Für ihren Pride-Mix wählte Octo Octa bewährtes Besteck. Sie nahm das Set zu Hause in New Hampshire auf, wo sie mit ihren Partnern Eris Drew und Q lebt. „Meine Idee war es, dieses Jahr einen sehr schwulen Mix für Pride zu machen“, erzählt sie Apple Music. „Themenkomplexe wie Queerness, Liebe und Hoffnung fliessen immer in meine Mixe ein, aber ich wollte auch die Verbundenheit in den Vordergrund stellen.“ In puncto Auswahl tendiert sie dabei zu aktuellem Material: „Ich habe für diesen Mix viel mehr ,zeitgenössische’ Musik gespielt, als ich es normalerweise tue. Ich habe versucht, einer Reihe von Künstlern und Künstlerinnen Raum zu geben, die ich spannend finde und die grossartige neue Musik machen.“ Dazu gehören die umwerfenden Percussions der amerikanischen Produzenten CCL und Flora FM, der Breakbeat-Hardcore von Anz aus London und der Techno von Violet und BLEID aus Lissabon. Aber Octo Octa bietet auch Platz für Klassiker von Robert Owens, Jamie Principle und Crystal Waters – Hymnen, die nahezu als Synonym für Pride gelten.