Eine Verletzung an der Hand zwang Giorgio Antoniotto dazu, von seiner geliebten Violine auf das Cello umzusteigen. Antoniotto lebte zu Vivaldis Zeiten und war zwei Jahre jünger als sein Komponistenkollege. Auch wenn Antoniotto in erster Linie für seine theoretische Arbeit „L’arte armonica“ aus dem Jahr 1760 geschätzt wird, zeigen die vorliegenden sieben Sonaten seine Qualitäten als Komponist und sein tiefes Verständnis und seine Liebe für das Cello. Eine Liebe, die Claire Lamquet mit ihrem Spiel scheinbar mühelos wieder aufleben lässt.
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