Strawinskis wegweisendes Ballett „Le Sacre du Printemps“ bot Anlass zu heftigen Kontroversen – über die Thematik ebenso wie über Musik und Choreographie – und führte bei der Uraufführung 1913 in Paris zu Tumulten im Publikum. Das Ballett mit dem Untertitel „Bilder aus dem heidnischen Russland“ erzählt die Geschichte einer auserwählten Jungfrau, die in einem heidnischen Ritual dem Frühlingsgott zur Versöhnung geopfert wird und sich zu Tode tanzt. Das Ballett weist viele Parallelen zu einem ebenso großartigen Opus von Mussorgski und zur Suite „Der wunderbare Mandarin“ von Bartók auf. In der vorliegenden Aufnahme mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Esa-Pekka Salonen aus dem Jahr 2006 kommt die wunderbare Akustik der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles besonders gut zur Geltung.
Im Spotlight
- Berliner Philharmoniker & Sir Simon Rattle
- Zubin Mehta, New York Philharmonic & Paul Jacobs
- Charles Munch & Boston Symphony Orchestra
- Leonard Bernstein & New York Philharmonic
- Wiener Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Chicago Symphony Orchestra & Sir Georg Solti
- Royal Concertgebouw Orchestra, Eduard van Beinum & Sir Clifford Curzon
- Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks