Fünf Jahre Zeit haben sich A Day to Remember für ihr siebtes Album gelassen – so viel wie noch nie zuvor. Die Pause hat die Band um Jeremy McKinnon offenbar genutzt, um einen neuen Fokus zu finden: Ob in große Pop-Hooks wie in „Bloodsucker“ oder „Viva La Mexico“, in gediegenen Rock-Hymnen wie „F.Y.M.“ oder in von Screamo-Passagen geprägten Hardcore-Brettern wie „Last Chance To Dance (Bad Friend)“: Nie überschreiten die Amerikaner bei ihren Songs die magische Vier-Minuten-Grenze. Und selbst wenn’s mal in eine härtere Richtung geht, geben sie dem Publikum noch ein paar Melodien mit, an denen es sich festhalten kann. Der größte Track aber kommt am Schluss: „Everything We Need“ ist eine akustisch grundierte Pop-Hymne über das Unterwegs-Sein und die Zweisamkeit, deren Refrain sofort ins Ohr geht und da auch eine ganze Weile bleibt.
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