Neuerscheinung
- 20. SEPT. 2024
- 29 Titel
- The Singles 86-98 · 1990
- Violator (Deluxe) · 1990
- Speak and Spell (Deluxe) · 1981
- Music for the Masses (Deluxe Edition) · 1987
- Playing the Angel (Deluxe) · 2005
- Memento Mori · 2023
- Violator (Deluxe) · 1989
- Black Celebration (Deluxe Edition) · 1985
- Violator (Deluxe) · 1990
- Some Great Reward (Deluxe) · 1984
Essenzielle Alben
- „Violator“ zählt als letzter Schritt einer steten Entwicklung zu den besten Alben von Depeche Mode überhaupt: Trotz großer Hits wie „Enjoy the Silence“ und „Personal Jesus“ stellte das Album keinen Bruch zur Vergangenheit dar, sondern die konsequente Weiterführung eines Sounds, der ursprüngliche Kategorien wie Synth-Pop oder Rock nach und nach in sich auflöste. In den lauten Momenten entschlossen, in den leisen sensibel, stets dringlich, erreichten Depeche Mode mit „Violator“ einen Zustand der Perfektion. Und die Welt hörte zu.
- 2023
Playlists
- Eine der innovativsten Synthie-Bands der 1980er und 1990er
- Synthpop-Mythen mit ungeahnten melodischen Twists
- Depeche Mode ehren Andy Fletcher – hier ist die Setlist zur Tour.
- Von Elektro bis Industrial Rock haben die Synthpop-Stars ihre Spuren hinterlassen.
- Pop und Punk, Glam und Goth: Von überall kamen Ideen für Depeche Mode.
Livealben
- 1989
More To See
Infos zu Depeche Mode
Depeche Mode sind unbestrittene Ikonen des New Wave – und verantwortlich für eine seismische Verschiebung, die eine Vielzahl Synth-dominierter Acts hervorbrachte. In ihren Anfängen 1980 entwickelte die britische Band einen kühlen, aber betörend melodischen Sound, der auf modernsten Synthesizern und geradlinigen Drums basierte. Nach ihrem vergleichsweisen lebensfrohen Debüt von 1981, „Speak and Spell“, wurde der Sound um Frontmann Dave Gahan düsterer. Es ist vor allem die Lust an der Sünde mit gelegentlichen Ausflügen in die Laien-Philosophie („Blasphemous Rumours“), die Depeche Mode zum Liebling von Generationen an nachdenklichen Teenagern machten. Der Titel des 1987 erschienenen Albums „Music for the Masses“ wirkte wie eine Vorahnung: 1988 versammelten sie 75.000 Fans bei einem Konzert in Los Angeles – eine Menge, die Synth-Pop-Bands bis dahin nie erreicht hatten. Während ihr Sound elektronisch blieb, entwickelte Gahan die markante Stimme und lässige Bühnenpräsenz eines großen Rockstars. Kein Wunder: Das bluesige „Personal Jesus“ (1989) sollte selbst Johnny Cash später covern. Das opulente, mysteriöse und vielschichtige 1990er-Album „Violator“ gilt unterdessen als ihr Meisterwerk, das auch ihre Hymne „Enjoy the Silence“ beinhaltet. Mit diesem Album etablierten sie die Formel, die sie immer weiter mit Erfolg verfeinerten. Jedes ihrer Nachfolgealben schoss auf Platz eins der deutschen Charts, sie inspirierten zahllose Künstler:innen aus den Bereichen Techno, Alternative Rock, Emo und Pop und wurden 2020 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen – die ultimative Bestätigung für den anhaltenden Einfluss des Synthesizers.
- AUS
- Basildon, Essex, England
- GEGRÜNDET
- März 1980
- GENRE
- Pop