- Fear of the Dark · 1992
- The Number of the Beast · 1982
- Piece of Mind · 1983
- The Number of the Beast · 1982
- The Number of the Beast · 1982
- Powerslave · 1984
- Somewhere In Time · 1986
- The Number of the Beast · 1982
- Powerslave · 1984
- Seventh Son of a Seventh Son · 1988
- Senjutsu · 2021
- Brave New World · 2000
- Seventh Son of a Seventh Son · 1988
Essenzielle Alben
- „Seventh Son Of A Seventh Son“ schloss mit Keyboard und Akustikgitarre die auf „Somewhere In Time“ (1986) begonnene erste progressive Phase Iron Maidens ab. Am Songwriting für dieses Konzeptalbum, lose angelehnt an den Roman „Seventh Son“ von Orson Scott Card, beteiligten sich neben Bandleader Steve Harris auch Sänger Bruce Dickinson und Gitarrist Adrian Smith. Prägend für das siebte Album der Metal-Helden sind lange, komplexe Stücke wie der griffige Hit „Can I Play With Madness“ oder der Titeltrack, auf dem die Band zeigt, was sie technisch auf dem Kasten hat.
- Erstmals veröffentlichten Iron Maiden zwei Alben in Folge in identischer Besetzung. Derart aufeinander eingespielt, wohnt dem „Piece of Mind“ (1983)-Nachfolger „Powerslave“ die Maiden-Quintessenz der frühen 1980er-Jahre inne: ambitionierter Heavy Metal, mal kurz und druckvoll, dann wieder ausufernd und mit einem verblüffenden Faible für Exotik. Das fünfte Album der Briten enthält außerdem eines der seltenen Maiden-Instrumentals und das dreizehnminütige Epos „Rime Of The Ancient Mariner“, das mit Steve Harris´ Songwriting-Expertise und den Qualitäten des Gitarrenduos Smith/Murray begeistert.
- Progressiv und mit Raum für hartes Riffing und große Melodien ist „Piece Of Mind“ die vierte Iron Maiden-Großtat in Jahresfolge. Erstmals saß Nicko McBrain am Schlagzeug. Mastermind Steve Harris frönte erneut seinem Hang zu literarischer Themenvielfalt, bediente sich der griechischen Mythologie („Flight Of Icarus“) oder für den orientalisch rockenden Epos „To Tame A Land“ am Sci-Fi-Roman „Dune“. Die Halbballade „Revelations“ ließ Bruce Dickinsons gesangliche Kunst erstrahlen, während das Gitarrenduo Adrian Smith und Dave Murray wie gewohnt leichtfüßige und technisch perfekte Soli einspielte.
- Die vier Schläge der Totenglocke durften fortan bei keinem Liveset fehlen: Das von Steve Harris´ Hang zu epischen Kompositionen geprägte „Hallowed By The Name“ läutet ein Album aus, das Iron Maiden grundsätzlich verändern sollte. Bruce Dickinsons Einstand als Sänger erwirkte einen markanten Wechsel vom punkig-rauen zum opernhaft-theatralischen Stil, der im markerschütternden Schrei des Titeltracks von „The Number Of The Beast“ einen ersten Höhepunkt erreichte. Auch der Evergreen „Run To The Hills“ findet sich auf diesem dritten Album, das heute als Klassiker gilt.
- 1980
Playlists
- Die Heavy-Metal-Legenden bleiben auch nach vielen Dekaden im Geschäft unanfechtbar.
- Die Songs der Heavy-Metal-Pioniere laden zum Gruseln ein.
- Hart – und immer melodiös: die besten Clips der Metal-Ikonen
- Iron Maiden lassen es nicht nur auf ihren Studioalben krachen: Hier sind sie live.
- Sie definierten ein ganzes Genre und beeinflussen Superstars.
Singles und EPs
Compilations
Infos zu Iron Maiden
Iron Maiden verkörpern den Sound und den Geist der „New Wave of British Heavy Metal“, einer rabiaten Bewegung, die Ende der 70er-Jahre ihren Anfang nahm und die Heavy-Musik revolutionierte. • Bassist Steve Harris gründete Iron Maiden an Weihnachten 1975, während die Band in den folgenden Jahren ihre Besetzungen oftmals wechselten: Die Gitarristen Dave Murray und Adrian Smith kamen hinzu sowie das formwandelnde und mächtige Maskottchen namens Eddie. • Die in London gegründete Band zeichnet sich durch eine Doppelgitarren-Attacke aus, die sowohl auf Geschwindigkeit als auch auf Nuancen setzt – eine perfekte Ergänzung zu Bruce Dickinsons Vibrato-lastigem Gesang. • Nach ihrem Debüt im Jahr 1980 mit einem selbst betitelten Album, das sie mit Sänger Paul Di’Anno aufnahmen, kam 1982 Dickinson mit „The Number of the Beast“ zu seinem Recht. • Die intelligenten Texte, die sich bisweilen auf die griechische Mythologie (1983 in „Flight of Icarus“) und die englische Poesie (1984 in „Rime of the Ancient Mariner“) beziehen, runden das beeindruckende Talent der Band ab. • In den darauffolgenden Jahrzehnten haben Iron Maiden zahlreiche weltweite Nummer-eins- und noch mehr Top-Ten-Alben veröffentlicht (darunter das 2010 erschienene „The Final Frontier“ und „The Book of Souls“ aus dem Jahr 2015). • Überdies sind Iron Maiden nach wie vor ein beliebter Live-Act, der für seine aufwendigen, theatralischen Bühnenproduktionen bekannt ist. • Auch 47 Jahre nach ihrer Gründung bewiesen die Briten mit ihrem Nummer-eins-Album „Senjutsu“ (2022) einmal mehr, dass akademische und musikalische Inspirationen lautstark koexistieren können.
- AUS
- London, England
- GEGRÜNDET
- 1975
- GENRE
- Metal