Die 100 besten Alben
- 21. MÄRZ 1989
- 11 Titel
- Popular (feat. Playboi Carti) [Music from the HBO Original Series The Idol] - Single · 2023
- Like a Prayer · 1989
- Confessions on a Dance Floor · 2005
- True Blue · 1986
- Like a Virgin · 1984
- Like a Virgin · 1984
- Ray of Light · 1998
- 4 Minutes (The Remixes) [feat. Justin Timberlake & Timbaland] - EP · 2008
- Madonna · 1983
- Deadpool & Wolverine: Madonna's "Like a Prayer" - EP · 1985
Essenzielle Alben
- Madonnas siebtes Studioalbum wird als Wendepunkt ihrer Karriere angesehen. Die Queen of Pop erfand sich in diesem Werk neu und überraschte ihre Fans mit Songs und Klängen, die sich irgendwo zwischen Dance, Pop und Electronica bewegten. Die Einflüsse aus Ambient, Trip Hop und orientalischer Musik machen „Ray of Light“ zu einem der vielseitigsten Alben der Pop-Ikone.
- „Like a Prayer“ ist das Werk einer Popsensation, die es durch die Hölle der Boulevardpresse geschafft hat und aus dieser Erfahrung als wahre Künstlerin hervorgegangen ist. Mit dem Album lieferte sie ein Werk ab, das nicht nur mit der fulminanten Gospel-Ekstase des Titeltracks nachhaltig beeindruckte. Madonna sorgte auch mit dem kontroversen Begleitvideo, das Religion, Rassismus und das Begehren zwischen Menschen unterschiedlicher Ethnien vermengte, für Furore – und zwar auf eine Art, wie nur sie es konnte. Und obwohl es gelegentlich einen Hinweis auf die damals frische Trennung von Ehemann Sean Penn gibt – zum Beispiel im schwindelerregenden Synthie-Pop-Hit „Till Death Do Us Part“ –, geht es auf dem Album um sie selbst, nicht um ihren Ex. So verarbeitet die Sängerin in „Promise to Try“, einer gefühlvollen Reflexion über den Tod ihrer Mutter, und „Oh Father“, das einen harten und doch zärtlichen Blick auf ihre Vaterkomplexe wirft, ihre Familientraumata. Und dann ist da noch das gewaltige „Express Yourself“. Hymnisch, bejahend und unbestreitbar kraftvoll ist der Song nichts weniger als Madonnas „Respect“ und der perfekte Beweis ihrer unausweichlichen kulturellen Dominanz.
- Während „Like A Virgin“ (1984) Madonnas Image als medienwirksame Jugendikone manifestierte, zeigt ihr drittes Album, dass es sich beim Hype um die „Queen Of Pop“ keinesfalls um ein Strohfeuer handelte. So offenbart die Dancefloor-Diva auf „True Blue“ ihre Wandelbarkeit: „La Isla Bonita“ erzeugt mit Latin-Rhythmen Urlaubslust, während „Where’s The Party“ einer sorgenfreien Pop-Hymne gleichkommt und „Papa Don’t Preach“ die konfliktbeladene Geschichte eines Teenagers zum Vater nachzeichnet.
- 2008
- Die Queen des Genres liebt es, sich und ihre Musik neu zu erfinden.
- Die Königin des Pop von ihrer sanften Seite
- Entdecke alle Songs, die diese Tour zu einem unvergleichlichen Erlebnis machen.
- Die unbestrittene Königin des Pop-Olymps prägt Künstlerkolleginnen bis in alle Zeiten.
- Geheimtipps aus dem schillernden Werk des US-Popstars
- Ihr Mix aus Energie und Einfallsreichtum bringt dich garantiert in Bewegung.
Livealben
Compilations
Enthalten in
- Verschiedene Interpret:innen
Infos zu Madonna
Als die damals 15-jährige Madonna Louise Ciccone ausriss, um David Bowie live in Detroit zu sehen, wusste sie noch nicht, dass dieser Abend ihr komplettes Leben verändern und prägen würde. Denn wie Bowie ist Madonna, geboren 1958 in Bay City, Michigan, nicht einfach nur eine Popsängerin, sie ist eine überragende Ikone und Stilgöttin. Musik, Bilder und Mode werden von ihr in einer Weise kombiniert, die immer neuartig und bahnbrechend ist. Der stete und selbstbewusste Wandel ist ihr bestimmendes Merkmal. Anfang der 1980er-Jahre gelang Madonna der Durchbruch als Popkünstlerin. Ihre wichtigsten Alben aus dieser Zeit prägten eine Epoche: „Like a Virgin“ (1984), „True Blue“ (1986) und „Like a Prayer“ (1989) zeigten Madonnas viele unterschiedlichen Facetten. Die Gestaltung ihrer Karriere nahm sie dabei selbst in die Hand: Der von ihr mitproduzierte Sound, ihr Outfit, ihr frühes Engagement für die LGBTQ+ Community – Madonna hatte all das selbst in der Hand. In den 90ern waren Madonnas Themen provokant und freizügig; ihre wichtigsten Alben „Erotica“ (1992) und „Bedtime Stories“ (1994) kokettierten mit House und Late Night R&B. Doch wieder erfolgte ein Stilwechsel: Als Eva Peron im Film „Evita“ (1996) überzeugte sie als Schauspielerin, und mit ihren Alben „Ray of Light“ (1998), „Music“ (2000), „Confessions on a Dance Floor“ (2005) und „MDNA“ (2012) löste Madonna erst ein Revival der Disco-Music aus, um dann schon wieder einen Schritt voraus zu sein und minimalistische Electro-Klänge in die Clubs zu bringen. Einen augenzwinkernden Verweis auf ihre nicht müde werdende Wandelbarkeit versteckte sie im Titel ihres 2019er-Albums „Madame X“. Ihre Bühnenpräsenz, ihre kalkuliert provokanten Auftritte und ihr sicheres Gespür für in der Luft liegende Trends machten Madonna zum prägenden Einfluss für nachfolgende Popstars wie Taylor Swift, Rihanna, Justin Timberlake, Britney Spears, Beyoncé oder Ariana Grande.
- URSPRUNG
- Bay City, MI, United States
- GEBOREN
- 16. August 1958
- GENRE
- Pop