Die 100 besten Alben
- 14. DEZ. 1979
- 19 Titel
- Combat Rock · 1982
- London Calling · 1979
- Combat Rock · 1982
- London Calling · 1979
- London Calling · 1979
- Hits Back (Deluxe Edition) · 1979
- London Calling · 1979
- Sandinista! (Remastered) · 1980
- Sandinista! (Remastered) · 1980
- London Calling · 1979
Essenzielle Alben
- Mehr Produktion, mehr Experimente, mehr musikalische Einflüsse: Mit „Sandinista!“ überraschten The Clash ihre Fans und Kritiker ein weiteres Mal und erweiterten ihr Sound-Repertoire um eine Vielzahl unterschiedlichster Stile – vom quirligen Post-Punk eines „Hitsville U.K.“ über den surrealen „Rebel Waltz“ und den tief blubbernden „One More Dub“ bis zum spacigen „Silicone On Sapphire“. In mehr als zwei Stunden zeigen die Punk-Reformer hier eindrucksvoll, wie wandelbar sie waren.
- So grossartig die ersten beiden Alben von The Clash auch waren – sie funktionierten hauptsächlich nach einer Punk-Schablone, die sich 1979 etwas abgenutzt hatte. Sie begann, ein bisschen begrenzt und sogar rückschrittlich zu wirken. In einem behelfsmässigen Proberaum neben einer Autowerkstatt spielten The Clash Coverversionen in Stilen, die auf den ersten Blick ausserhalb ihrer Komfortzone lagen: Reggae, Soul, Rockabilly, Pub Rock. Auf „London Calling“ wurde nicht nur stilistische Eindeutigkeit durch Experimente ersetzt; das Album markierte auch den Moment, in dem The Clash grösser wurden als Punk. Was an „London Calling“ bemerkenswert war und bleibt, ist nicht nur, welch grosses Terrain das Album abdeckt, sondern auch, mit welcher Selbstverständlichkeit The Clash sich darauf bewegen. Sie sind heftig („Death or Glory“, „Hateful“), sie sind leichtfüssig („Revolution Rock“, „Lover’s Rock“), sie singen über öffentliche Konflikte („Clampdown“) und private Beziehungen (Mick Jones’ „Train In Vain“). Sie halten an der altbekannten Weisheit fest, dass unser Innenleben immer das Resultat unserer äusseren Realität ist. Was ursprünglich ein lokaler Kampf war – die Suche mittelloser weisser englischer Kids nach einer Zukunft angesichts schwindender Perspektiven –, wurde international. Es wurde zum Schicksal der Arbeiterklasse im Allgemeinen, zu den Balladen des einfachen Mannes.
- Das Debüt von The Clash gilt für viele als Geburtsstunde und ein Meisterwerk des Punk-Rock. Joe Strummer und Co. entwickeln auf „The Clash“ eine eindrucksvolle Energie, die mit rebellischen Refrains immer wieder zum Mitsingen einlädt. Bass und Gitarre liefern sich brillante Dialoge in Stücken wie „What’s My Name“, „London's Burning“ oder dem für Punk-Verhältnisse lang und sarkastisch formulierten „Police & Thieves“ – weshalb dieses Album bis heute Kultstatus genießt.
Alben
- 1985
- 1982
Playlists
- Punk mit Rockabilly, Reggae und viel Kreativität
- Die englische Punk-Band steht für rebellischen Look und Sound.
- Während andere wütend rockten, experimentierten die Punk-Pioniere mit anderen Stilen.
- Zwischen Wut und Weltmusik: Unbekanntere Facetten der Punk-Ikonen
- Der Einfluss einer der wichtigsten Punk-Bands überhaupt ging weit über Punk hinaus.
- Die wichtigsten musikalischen Einflüsse der stilbildenden Brit Punker The Clash.
More To Hear
Infos zu The Clash
The Sex Pistols mögen zwar die erste britische Punk-Rock-Band gewesen sein, aber the Clash setzten die ultimativen Maßstäbe für britischen Punk-Rock. The Clash waren wild und idealistisch und überzeugt von ihrer Rechtschaffenheit sowie der linken politischen Linie. Von außen betrachtet, begab sich die Band auch musikalisch auf einige Abenteuer und erweiterte ihren heftigen Rock & Roll um Reggae, Dub und Rockabilly. Außerdem hatte die Gruppe in Joe Strummer und Mick Jones zwei begnadete Songwriter, die jeweils einen ganz eigenen Stil und auch eine ganz eigene Stimme mitbrachten. Auf beiden Seiten des Atlantiks waren die Fans einfach hingerissen. Obwohl the Clash ihre Drohung, zu Superstars zu werden, niemals wahr machten, gelang es der Band, die Leidenschaftlichkeit und das Protestgefühl des Rock & Roll wieder neu zu beleben. ~ Stephen Thomas Erlewine
- AUS
- London, England
- GEGRÜNDET
- 1976
- GENRE
- Rock