

Jemanden wie Bobby Hutcherson hätte jeder gern in seinen Reihen: Unter anderem spielte er im Quartett von Archie Shepp, auf Alben von Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Pharoah Sanders und Herbie Hancock. Auf seinen vielen Soloalben wechselte er im Laufe seiner Karriere von Hard Bop zu avantgardistischem Jazz, von Fusion zu Free Jazz, keine Stilistik war ihm fremd. Besonders aufgrund seiner Spieltechnik gilt er vielen Jazz-Fans als eine wichtige Figur für die historische Entwicklung des Genres. Und auch Laien wird in diesen Stücken auffallen, wie herrlich unkonventionell Hutcherson zu Werke ging.