Die 1927 geborene Chris Connor stammte aus Kansas City und ging nach dem College Ende der 1940er-Jahre nach New York, um professionelle Sängerin zu werden. Sie sang in Formationen wie den Snowflakes von Claude Thornhill, Jerry Walds Big Band und der Stan Kenton Band, bis sie Mitte der 1950er-Jahre ihre Solokarriere began. Ihre ersten Alben bei Bethlehem Records landeten auf Platz 1 und 2 der Billboard-Charts, bevor sie als erste Jazzsängerin bei Atlantic Records unter Vertrag stand. In großartige Aufnahmen wie „Lullaby about Birdland“ und „All About Ronnie“ kommt die Kombination aus Stärke und Zartheit, die Chris Connors Stimme in Jazz-Kreisen so beliebt machte, besonders schön zur Geltung.