Unter den modernen Stimmen des Jazz hat sich Gregory Porter nach der Jahrtausendwende ganz besonders hervorgetan. Seit er sich 2008 mit seinem Debüt „Water“ vorgestellt hatte, brachte ihm sein variabler, kraftvoller Bariton nichts als Lob ein. Den vorläufigen Höhepunkt erreichte er mit der LP „Liquid Spirit“, die ihm einen GRAMMY und weltweite Charterfolge bescherte. Zu Recht: Porter überzeugte mit einem breiten Repertoire, das neben gefühlvollem Jazz auch klassischen Blues-Standards und Gospel-Songs Platz liess.