Das Paradoxe am Blues ist, dass er im Grunde für Traurigkeit und Schwermut steht, doch so fühlt es sich selten an, wenn man ihn hört. Wenn überhaupt, ist die Wirkung eher befreiend – eine Erinnerung daran, dass Kunst selbst keine Gefühle ausdrückt, sondern sie verwandelt. In dieser Playlist, in der sich klassische mit modernen Künstler:innen mischen, geht es ausdrücklich um die Sonnenseite des Blues: das Tanzen, das Schwelgen, das Feiern. Unsere Redakteur:innen aktualisieren diese Playlist regelmässig. Wenn du also etwas hörst, das dir gefällt, füge es deiner Mediathek hinzu.