Als einer der Meister:innen der barocken Musik fand Johann Sebastian Bach auch in späteren Jahren höchste Anerkennung von Kolleg:innen und Zuhörer:innen und gilt darüber hinaus als Pate der Harmonielehre und des Kontrapunkts. Sein Schaffen scheint unerschöpflich: Neben seinen „Goldberg-Variationen“, den „Brandenburgischen Konzerten“ oder der „Matthäus-“ und „Johannes-Passion“ schuf er ein schier unendliches Repertoire. Stars am Dirigierpult wie Sir Simon Rattle oder an individuellen Instrumenten wie Yo-Yo Ma beschäftigten sich ausführlich mit den Werken des Genies aus Eisenach.